Liebe Freund_innen des Stadtjugendringes,
hiermit erhalten Sie/ erhaltet Ihr den ersten Newsletter des neuen Jahres, den wir natürlich auch dafür
nutzen wollen, allen ein gesundes neues Jahr zu wünschen!
Es stehen viele herausfordernde und diskussionsreiche Erlebnisse in 2014 an. Zum ersten Mal dürfen auch
Jugendliche ab 16 Jahren an den Kommunal- und an der Landtagswahl teilnehmen. Dies wollen auch wir
zum Anlass nehmen, aktiv zu werden und dabei wünschen wir uns, viele Potsdamer Jugendliche und
Multiplikator_innen zu erreichen… und wir freuen uns, wenn auch die Kandidat_innen der Parteien genau so
viel Spaß an jugendgerechter (An)Sprache haben, wie wir! Mehr zu dem, was wir im Superwahljahr planen,
können Sie/ könnt Ihr weiter unten lesen.
Bis bald
Euer/Ihr Team vom Stadtjugendring Potsdam e.V.
PS: Eine Info fehlt? Newsletter abbestellen? Dann Mail an sjr@madstop.de
1. Wissenswertes aus SJR, KiJu-Büro & Co.
Stellenausschreibung des Stadtjugendringes - Geschäftsführer_in gesucht: Unsere Geschäftsführerin
Stephanie Pigorsch wird den SJR leider nicht mehr lang begleiten können. Mit ihrer im April beginnenden
Mutterschutz- bzw. Elternzeit wird jemand anderes diese herausfordernde und spannende Aufgabe
übernehmen und den SJR mit der eigenen Handschrift prägen. Nun sind wir also auf der Suche nach
einer/m motivierten Nachfolger_in und freuen uns über Euer/ Ihr Interesse. Die Bewerbungsfrist endet am
31.01. Eine ausführliche Stellenausschreibung mit allen relevanten Informationen ist auf sjrpotsdam.de/2013/12/stellenausschreibung-des-stadtjugendring-potsdam-e-v zu finden.
Macht der Stadtjugendring eigentlich wieder was zur Kommunalwahl? Aber klar! Das lassen wir uns
doch nicht entgehen - die Kommunalwahl ist die Wahl, bei der es um die konkrete Politik vor Ort geht, bei
der alle Abgeordneten ehrenamtlich arbeiten und bei der erstmals auch Jugendliche ab 16 mitmachen
können! Unsere Ideen und unser Konzept sind mittlerweile so weit gewachsen, dass wir in die Stadt
hinausströmen möchten, um es allen Interessierten vorzustellen. Wir planen eine Kampagne, mit der
Jugendliche sich über alles rund um die Kommunalwahl gut informiert fühlen können, mit der wir sie da
erreichen wollen, wo sie sich aufhalten und in einer Art und Weise, die einfach nicht trocken und dröge
daherkommt. Wir wollen mit vielen Vereinen, Multiplikator_innen und Schulen in Potsdam zusammen
arbeiten und allen die Möglichkeit bieten, die Wahl selbständig im eigenen Kontext zu thematisieren.
Natürlich kommen wir aber auch in altgewohnter Manier (wie z.B. bei der U18-Wahl oder “Potsdam geht
baden! Aber wo?”) zu Euch/ Ihnen mit Sack und Pack. Junge Menschen sollen sich aber nicht nur
umfassend informieren können, sondern es soll auch zahlreiche Gelegenheiten geben, auf die
Kandidat_innen zu treffen und die (angehenden) Politiker_innen mit ihren Fragen zu löchern. Dazu rufen wir
die Politik auf, sich zu öffnen und mitzumachen! In den nächsten Wochen wird es für uns darum gehen,
unser Vorhaben, bei dem schon Einige Ihre Lust mitzumachen, signalisiert haben, in Potsdams Politik,
Jugendbereich sowie Verwaltung vorzustellen. Alle Interessierten können sich auch jederzeit gern bei uns
melden! Dazu einfach Mail an sjr@madstop.de schreiben oder bei Stephanie Pigorsch unter 0331-5813 213
anrufen.
Rollen in Potsdam! Aber wo? Zur Verwirklichung des Projektes Skatehalle für Potsdam können alle etwas
beitragen - z.B. in Form von Vorschlägen für eventuelle Standorte für eine Skatehalle! Ob ein bestehendes
Objekt oder eine geeignete Fläche für einen Neubau - gesucht werden Gebäude/ Flächen, die sich in
Potsdam befinden. Die Größe der Halle soll ca. 1500 m² betragen. Gebraucht werden so viele Vorschläge
wie möglich! Alle Flächen und Objekte bitte mit genauen Angaben der Lage der Fläche oder des Objektes an
rollsportkollektivpotsdam@gmail.com.
Der SJR freut sich über seine neue Homepage: Sehnlichst erwartet und frisch bestückt mit Infos zur
Arbeit des Stadtjugendringes, zu den Mitgliedsorganisationen und bebildert mit Eindrücken aus 22 Jahren
Kratzigsein in Potsdam laden wir alle Neugierigen und Wissensdurstigen zum Stöbern, Schauen,
Informieren, vielleicht auch zum Schmunzeln ein… sjr-potsdam.de/sjr-potsdam.de.
Kinder- und Jugendbüro
Praxishandbuch Jugendbeteiligung zum kostenlosen Download: Die Fachstelle Kinder- und
Jugendbeteiligung Brandenburg hat zum Start des “Jahr der Partizipation 2014” gemeinsam mit der LAG
Mobile Jugendarbeit/ Streetwork Brandenburg das Buch “Mitmischen - Warum Demokratie zum Aufwachsen
gehört” herausgegeben. Es gibt anhand von 30 Beispielen aus der Praxis einen lebendigen Einblick, wie
Beteiligung in den verschiedenen Ebenen des Alltags von Kindern und Jugendlichen gelebt werden kann.
Auch das Kinder- und Jugendbüro ist mit einem Beitrag über die U18-Wahl dabei. Das Handbuch gibt es
zum Download auf kijubb.de/downloads/Buch_Mitmischen.pdf.
Neue Homepage online: Wir haben uns in den letzten Wochen mit der Erarbeitung einer neuen Homepage
befasst. Das Ergebnis findet ihr hier: sjr-potsdam.de/kinder-und-jugendburo/. Wir sind gerade noch
dabei, die Seite mit Inhalten zu füllen – aber es lohnt sich, schon mal ein Blick drauf zu werfen! Die alte
Webadresse sjr-potsdam.de/kijubuero-potsdam.de bleibt weiterhin erhalten.
Jugendkulturfonds der Stadt Potsdam: Auch in diesem Jahr stehen im Topf des Jugendkulturfonds
wieder insgesamt 10.000 € für Jugendkulturprojekte zur Verfügung! – Also macht Euch in die Spur, bringt
Eure Projektideen zu Papier, schnappt Euch das Geld (bis zu 1.000 € pro Projekt) und setzt Eure Ideen um!
Wir vom Jugendkulturfonds freuen uns auf Eure Projekte! Mehr Infos unter
potsdam.de/cms/beitrag/10052367/826930.
2. Wissenswertes aus den SJR-Mitgliedsvereinen
freiLand/ Cultus UG: Die Infoveranstaltung mit dem Vortrag "Altnazis in Bonner Diensten" thematisiert
am 15.01. um 19.00 Uhr im Café das Thema Rechtsextremismus. Dr. Podewin ist Mitautor und Herausgeber
des "Braunbuches", in dem nachgewiesen wird, wie und welche Altnazis sich in der Bonner Republik nach
1945 etablierten und das politische Geschehen mitbestimmten. Berthold Brecht warnte einst: "Der Schoß ist
fruchtbar noch, aus dem das kroch". In dem Buch sind ca. 2000 solcher Nazis und Kriegsverbrecher namentlich erwähnt, dazu ihre Kurzbiografien. Eine anschließende Diskussion ist erwünscht. Mehr Infos auf freiland-potsdam.de.
HochDrei e.V.: Teamer_innen-Ausbildung für deutsch-polnische Begegnungen vom 15.-20.02 in
Potsdam. Die Ausbildungsseminare für Teamer_iinnen bestehen aus zwei Seminaren, in denen Grundlagen
vermittelt werden, um deutsch-polnische Begegnungen zu organisieren und durchzuführen. Methodisch
steht dabei das spielerische Erfahren und die Auseinandersetzung mit dem Erlebten im Vordergrund.
Schwerpunkte dieses Seminars sind u.a. Methoden in der Begegnungsarbeit, interkulturelle Kommunikation,
Sprachanimation sowie Selbstorganisation und Partizipation. In einem weiteren Schritt bekommen die
Teilnehmer_innen die Möglichkeit, zusammen mit anderen im Team ein eigenes deutsch-polnisches oder
trilaterales Projekt selbstständig durchzuführen. Begleitet und evaluiert werden sie dabei von den
pädagogischen Mitarbeiter_innen der Bildungsstätten HochDrei und MDSM Mikuszewo. Die
Teilnehmer_innen zahlen einen Beitrag von 90,- EUR (inkl. Übernachtung und Verpflegung). Mehr Infos und
Anmeldung auf hochdrei.org/38-0-Seminar.html.
Naturfreundejugend Brandenburg: Einladung zur Landesjugendkonferenz am 22.02.im Haus der Jugend
(Schulstraße 9). An diesem Tag wird die neue Jugendleitung gewählt. Neben einem Jahres-Rück und VorBlick haben wir uns ein wichtiges aktuelles Thema gewählt: „Engagement statt Hass“. Es geht um rechte
Schmierereien, die uns in der Schule, auf der Straße etc. begegnen. Wir wollen gemeinsam der Frage
nachgehen, was wir dem entgegensetzen können.
Medienwerkstatt Potsdam/ fjs e.V.: Einladung zum Seminar “Geschlechterreflektierte Bildungsarbeit”
am 27.01. von 9.30-17.00 Uhr: Geschlecht ist mittlerweile als eines der wichtigsten Ordnungsprinzipien
unserer Gesellschaft anerkannt. Die im Januar 2014 erscheinenden Brandenburger “Leitlinien zur
geschlechtergerechten Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und für den erzieherischen Kinder- und
Jugendschutz” stellen an pädagogische Fachkräfte die Herausforderung, sich in diesem Bereich
Kompetenzen anzueignen. Das Seminar bietet Orientierung im “Gender-Dschungel”: Neben einem Input zu
theoretischen Grundlagen, beinhaltet das Angebot Möglichkeiten der Selbstreflexion und Sensibilisierung.
Geschlecht wird im Bezug auf den eigenen Arbeitsbereich reflektiert und Handlungsmöglichkeiten in der
pädagogischen Praxis werden vorgestellt und diskutiert. Mehr Infos und Anmeldung bis 22.01. auf
medienwerkstatt-potsdam.de.
3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss vom 12.12. (mit freundlicher Genehmigung von
Thomas Liebe, Treffpunkt Fahrland e.V.)
Im JHA am 12.12.2013 korrigierte zunächst die Beigeordnete Frau Müller-Preinesberger die nicht exakte
Wiedergabe der Konsequenzen der Haushaltssperre Potsdams seitens der Lokalpresse, die ab Januar 2014
gelten soll, dahingehend, dass im Bereich der Jugendhilfe keinenachteiligen Wirkungen zu befürchten seien,
dass die restlichen BUT-Mittel auf 2014 übertragen wurden und der Essengeldzuschuss in Horten fortgeführt
würde. Der Jugendamtsleiter Herr Tölke informierte über den realisierten Umzug des Jugendamtes in die
Behlertstr. 28. und die Ausschussvorsitzende Frau Dr. Müller über die durch Beschluss der StVV vom 4.12.
geänderte Besetzung von Mandaten im JHA (neu Frau Knoblich für Frau Morgenroth [SPD], Herr
Wollenberg für Herrn Gruschka sowie als Stellvertreterin von Herrn Wollenberg Frau Andrea Grunert
[LINKE]) sowie, dass die Elternbeitragsordnung mit einer Ergänzung im Sinn unseres JHA-Beschlusses
angenommen wurde.
Insofern die AG’s seit der letzten JHA – Sitzung tagten, gaben deren Vertreter_innen kurz Bericht.
Wie geplant war der Schulentwicklungsplan in erster Lesung auf der TO, wurde aber zeitlich vorgezogen
beraten. Für die Region I reklamierte Thomas Liebe eine für die nördlichen Ortsteile aus Kinder- und
Familiensicht nachteilige Gestaltung des Entwurfs und fragte an, weshalb der Standort der Krampnitzer
Kasernen nicht, wie einst kommuniziert, nun benannt ist… Die zweite Lesung folgt!
Frau Kitzmann stellte die Idee der Servicestelle für Menschen mit Behinderung vor, von der Idee durchaus
interessant, aber im Prinzip nicht sozialraumorientiert (im Unterton aus Personalmangelgründen).
Die Vorlage zu den anerkannten AG’s nach § 78 SGB VIII wurde einmütig beschlossen: sie fließt in den
neuen Jugendhilfeplan ein. Insofern temporär weitere AG’s nötig wären, ist dem JHA jedoch durch den o.g.
Beschluss eine Korrektur nicht benommen, wie es Herr Tölke betonte.
4. Wissenswertes aus Potsdam
Konzertreihe „Wir verlieren Proberäume Ihr verliert Musik“: Angesichts der immer schlechter werdenden
Bedingungen für junge Bands und Künstler_innen in Potsdam Räume zu finden, ist diese Konzertreihe eine
gelungene Möglichkeit, auf die Problematik aufmerksam zu machen und kennenzulernen, welche Vielfalt
verloren geht, wenn der Raum schwindet. Die Band Wortrausch veranstaltet diese Konzertreihe, zu der je
zwei Potsdamer Bands eingeladen werden, mit Wortrausch aufzutreten. Die Konzerte finden an
wechselnden Orten in Potsdam statt, z.B. am 17.01. im Club Charlotte, am 25.01. im KuZe, am 08.02. im Nil
und am 21.02. im Spartacus. Mehr Infos auf wortrausch-musik.de oder
facebook.com/Wortrausch.
Trainer_innen gesucht: In der Westkurve (Spiel- und Sportplatz Hans-Sachs-Straße) wird auch im neuen
Jahr wieder viel geschehen. Gesucht werden sportbegeisterte Menschen, die Trainings auf dem Platz
anbieten wollen - von Fußball über Tischtennis, Frisbee bis hin zu Jonglage oder Parcour sind alle
Interessierten willkommen, etwas anzubieten. Dies kann bei einem Treffen am 20.01. um 20.30 Uhr in der
Scholle 51 (Geschwister-Scholl-Straße 51) besprochen werden. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/westkurve-potsdam.de.
tanzlabor – Tanz-Theater-Ferienworkshop für Kinder von 8-12 Jahren im Treffpunkt Freizeit: Du hast
Lust auf Tanzen, Theater spielen, Rhythmus machen...? Dann bist du hier genau richtig: deine Phantasie ist
gefragt! Du kannst in verschiedene Rollen schlüpfen, dich verwandeln, experimentieren und deine eigenen
Ideen mit ins Spiel bringen. Wir sind neugierig auf deine Geschichten, Musik die du gern hörst, Bilder die dir
gefallen, Orte die du spannend findest und was dich sonst noch bewegt. Damit wollen wir step by step eine
Choreografie entwickeln und ein Stück entstehen lassen und zum Abschluss auf der großen Bühne im
Treffpunkt Freizeit präsentieren. Der kostenfreie Workshop findet statt vom 03.-07.02., täglich von 9.00-
15.00 Uhr im Treffpunkt Freizeit (Am Neuen Garten 64). Mehr Infos und Anmeldung unter
anmeldung@treffpunktfreizeit.de und sjr-potsdam.de/treffpunktfreizeit.de.
Das ist unser Netz! Beteiligung im Internet: Im Rahmen des Internationalen Safer-Internet Day am
11.02.2014 finden im neuen Landtag Brandenburg von 10.00-14.00 Uhr zahlreiche spannende Workshops
statt, die sich damit beschäftigen, wie Jugendliche sich Gehör über das Internet verschaffen können. Denn:
gesellschaftliches Engagement wird heutzutage mehr und mehr über die digitalen Medien verbreitet. Welche
Tools existieren, was können E-Petitionen bewirken, wie werden Ideologien im Netz verbreitet und wie kann
man Aktionen über das Internet selbst organisieren? Der Safer Internet Day bietet Jugendlichen die
Gelegenheit ihre Themen mit Expert_innen und Politiker_innen zu diskutieren. Eine Schulbefreiung für
diesen Tag ist möglich und die Teilnahme ist kostenlos. Mehr Infos und Anmeldung auf
akjs.netzcheckers.net/p911122793_526.html.
Medienprojekt: Mitwirkung mit Wirkung! Workshop für Jugendliche vom 14.-16.02. in Potsdam:
Jugendliche, die interessiert daran sind, was in diesem Land politisch abgeht, denen YouTube, Facebook,
Twitter und Co. vertraut sind und die es nervt, dass fast keiner so über Politik redet, dass man es versteht,
sind eingeladen, mitzumachen. Der Landesjugendring Brandenburg und der Verein /e-politik.de/ e.V. wollen
zeigen, wie Politik in Deutschland funktioniert und wie und wo man überall politisch mitmischen kann. Dazu
sollen in einem Wochenendworkshop Filme und eine interaktive Infografik hergestellt werden, deren Inhalte
die Teilnehmer_innen selbst entwerfen, filmen, designen, schneiden etc. Mehr Infos und Anmeldung auf
machs-ab-16.de/aktuell/projekt-mitwirkung-mit-wirkung.
Seminar zu Haftungs- und Versicherungsfragen in der Jugendarbeit: Mitarbeiter_innen und
Ehrenamtliche in den Jugendverbänden investieren viel Zeit, persönliches Engagement und Idealismus in
ihre Arbeit zum Wohle des Gemeinwesens. Aus diesem Grund sollten Haftungs- und Versicherungsrisiken
keine unbekannten und übergroßen Belastungs- bzw. Risikofaktoren sein. Das vom Landesjugendring
Brandenburg veranstaltete Seminar findet statt am 25.02. von 10:00-17:00 Uhr im Haus der Jugend
(Schulstr. 9). Behandelt werden u.a. die Themenbereiche Aufsichtspflicht und Haftung in der Jugendarbeit,
Jugendschutzgesetz, Haftpflichtversicherung, Versicherungen für Reisen und Freizeiten, die Haftung des
Vorstandes sowie Unfall- Rechtschutz, Dienstfahrt und andere Versicherungsmöglichkeiten. Mehr Infos und
Anmeldung auf sjr-potsdam.de/ljr-brandenburg.de oder unter info@ljr-brandenburg.de.
Neue Weiterbildung zur "Mediation in Schule und Jugendhilfe" startet in Potsdam: Konflikte in der
Schule sind alltäglich. Moderne Schulen lassen Schülermediator_innen die Konflikte der Schüler_innen
untereinander vermitteln. Sie werden von Pädagog_innen ausgebildet, die das selbst gelernt haben und in
der Schule vielfältig anwenden. Die Schüler_innen werden professionell begleitet und verlieren nicht ihr
Engagement. Mediation als gewaltfreie Konfliktvermittlung wird ein Prinzip in der Schule. Interessierte Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen und Ehrenamtliche aus dem pädagogischen Bereich können sich jetzt
zum/r zertifizierten Schulmediator_in ausbilden lassen. Mehr Infos und Anmeldung auf konflikteals-chance.de/aktuelles.html oder unter huong@wib-potsdam.de.
Mal zickig, mal Zimt: Der Mädchentreff Zimtzicken hat eine neue Homepage. Mehr auf
zimtzicken-potsdam.de.
Vorstellung des Projektes "Mein Vorbild, Dein Vorbild": Das vom Bundesfamilienministerium finanzierte
Projekt des Fachberatungsdienstes für Zuwanderung, Integration und Toleranz in Potsdam richtet sich an in
Brandenburg lebende Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren und gibt ihnen die Möglichkeit, sich in
geleiteten Gruppen mit Fragen der Zuwanderung und Integration auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen
haben dabei die Gelegenheit, an Workshops mit Medienprofis teilzunehmen und können unter der Anleitung
von Expert_innen ein eigenes Musikvideo produzieren. Mehr Infos auf fazitbrb.de/mein_vorbild_dein_vorbild.html oder facebook.com/meinvorbilddeinvorbild.
5. Überregionales und Wettbewerbe
Wahl-O-Mat zur Europawahl: Im Mai wählt Europa das EU-Parlament. Die Bundeszentrale für politische
Bildung sucht neugierige und kreative Köpfe zwischen 18 und 26 Jahren, die den Wahl-O-Mat zur
Europawahl mitgestalten wollen. Bewerbungen für die Jugendredaktion werden bis 15.01.
entgegengenommen. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/wahl-o-mat.de/bewerbung.
Bewerbung um die Goldene Göre läuft: Die Goldene Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes ist
Deutschlands größter Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung. Kinder- und Jugendgruppen können sich jetzt
wieder mit ihren Projekten um den Goldene Göre Preis bewerben. Insgesamt 10.000 Euro stehen den
Gewinner_innen zu Verfügung. Bewerben können sich Projekte, bei denen Kinder und Jugendliche in hohem
Maße mitgewirkt und mitbestimmt haben. Den sechs besten Projekten winkt die Fahrt zur Preisverleihung in
den Europa-Park nach Rust. Einsendeschluss ist der 20.01. Mehr Infos und Bewerbung auf
sjr-potsdam.de/dkhw.de/goldenegoere.
13. Partizipationsstammtisch: Freiwilliges Jahr Beteiligung – Aufstehen. Mitreden. Gestalten. Der
nächste Partizipationsstammtisch finet am 21.01. um 19.00 Uhr in Berlin statt. Das Team von Freiwilliges
Jahr Beteiligung wird sein Programm vorstellen und verschiedene Fragen stellen: Was macht einen
Freiwilligendienst für junge Menschen attraktiv? Welche möglichen Einsatzfelder sind für Freiwillige
interessant? Es soll über das Konzept und die Ausrichtung des Programms Freiwilliges Jahr Beteiligung
diskutiert werden. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/fj-beteiligung.de.
Mehr Beteiligung real(isieren)?! Fachtagungen zum Thema Jugendbeteiligung am 22.01. in
Fürstenwalde/Spree oder 29.01. in Bad Freienwalde: Jede Brandenburger Kommune braucht engagierte
Menschen und Rahmenbedingungen, welche Beteiligung und Mitbestimmung möglich machen. Noch ist es
nicht selbstverständlich, dass auch junge Menschen eingebunden werden. Die Regionalkonferenzen bieten
Vorträge, Impulse zum Nachdenken und Erfahrungsaustausch zu Chancen, Möglichkeiten und Formen von
Kinder- und Jugendbeteiligung. Dabei soll es auch darum gehen, welche eigene Verantwortung man für die
Umsetzung des Themas hat. Die Tagung richtet sich an kommunale Verantwortungs- und
Entscheidungsträger_innen sowie Mitarbeiter_innen aus der Jugendhilfe und alle Interessierte. Mehr Infos
und Anmeldung auf sjr-potsdam.de/beteiligungskonferenz.de.
9. Fachforum „Unterstützen. Befähigen. Beteiligen. Begleiten. Junge Menschen in Übergängen" des
Zentrums für Eigenständige Jugendpolitik am 18.02. von 11.00 bis 17.00 Uhr in Halle (Saale): Trotz der
Vielfalt jugendlicher Lebenswelten stehen alle Jugendlichen vor der Herausforderung, vergleichbare
Entwicklungsaufgaben und Übergänge zu meistern. Dazu gehören die Ablösung vom Elternhaus und die
Entwicklung eines eigenen Werte- und Normensystems ebenso wie Schulwechsel und Ausbildungseinstieg.
Das Fachforum geht der Frage nach dem Wie gelingender Übergangsgestaltung nach und fragt welche
Akteur_innen – gegebenenfalls auch in Kooperation – die beste Unterstützung bieten können. Mehr Infos
und Anmeldung bis 28.01. auf sjr-potsdam.de/allianz-fuer-jugend.de.
Japan! Fachkräfte und Multiplikator_innen der Kinder und Jugendhilfe gesucht: Vom 10.-24.05.
veranstaltet das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin in Japan das Studienprogramm zum Thema „Förderung
von Kindern und Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Prävention, Integration und Intervention
in Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen“ mit dem Schwerpunkt „Schulabsenz und exzessive Internetnutzung/ Internetsucht“. Für dieses Programm werden noch Kandidat_innen gesucht. Mehr Infos
zum Programm und zur Bewerbung gibt es bei Nauka Miura und Hitomi Makino unter nmiura@jdzb.de bzw. hmakino@jdzb.de sowie auf sjr-potsdam.de/jdzb.de.
Politik mitgestalten. Ein Planspiel zu Jugend- und Kommunalpolitik“: Der Landesjugendring
Brandenburg hat gemeinsam mit Jugendlichen ein Planspiel entwickelt und erprobt, welches zum Ziel hat,
Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeiten ihrer politischen Beteiligung im kommunalen Raum
aufzuzeigen. Sie erhalten Einblicke in politische Entscheidungsprozesse und verstehen die Beziehungen von
zivilgesellschaftlichen Akteuer_innen und politischen Institutionen sowie Entscheidungsträger_innen.
Außerdem werden ganz praktisch Fähigkeiten der Jugendlichen geschult, wie z.B. das Schreiben von
Projektanträgen, die Erstellung eines Finanzierungsplans etc. Das Planspiel steht allen Vereinen und
Jugendverbänden für die Durchführung im Rahmen nichtkommerzieller (außer)schulischer
Jugendbildungsangebote kostenfrei zur Verfügung. Mehr Infos und Download auf machs-ab16.de/aktuell/politik-mitgestalten-ein-planspiel-zu-jugend-und-kommunalpolitik.
Vernetzung mit der Facebook-Gruppe "Jugendbeteiligung": Seit Oktober 2011 besteht die FacebookGruppe "Jugendbeteiligung". Sie richtet sich sowohl an Akteur_innen und Multiplikator_innen der
Jugenbeteiligung als auch an Interessierte. Die Gruppe soll als Plattform für Vernetzung und
Informationsaustausch dienen. Sie kann z.B. auch genutzt werden um Infos, Events oder
Stellenausschreibungen zu verbreiten. Jetzt der Gruppe beitreten: servicestellejugendbeteiligung.us2.list-manage.com/track/click.
"Hey Mr. Nazi" - YouTuber gegen Nazis: Eine interaktive YouTube-Kampagne soll Fremdenfeindlichkeit in
unserer Gesellschaft abbauen. Die Kampagne einer Allianz von YouTube-Stars mit Unterstützung der
Bundeszentrale für politische Bildung will Jugendliche aufklären, zum Mitmachen animieren und ein
deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/bpb.de/youtubergegennazis.
“Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort” - Ausschreibung zum Bosch-Förderprogramm 2014:
Ländliche Räume sehen sich angesichts von Schrumpfung und Wanderungsprozessen vor schwierigen
Aufgaben. Die Zukunftsperspektive ganzer Regionen ist unsicher. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die
Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort. Eigenverantwortliches Handeln und bürgerschaftliches
Engagement werden zu wichtigen Faktoren für die Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität von Kommunen und
Regionen. Wo Wandel ist, entstehen neue Freiräume, die Menschen mit Kreativität und Umsetzungswillen
füllen können. Das Förderprogramm richtet sich an Menschen, die ihr Umfeld, ihre Nachbarschaft in Zeiten
von gesellschaftlichen Veränderungen selbst gestalten wollen. Die Ideen und Wege dürfen gerne
unkonventionell sein. Sie sollen aber immer das Gemeinwohl und das Miteinander in den Mittelpunkt stellen,
mit dem Ziel, Lebensqualität für alle zu erhalten oder zu schaffen. Mehr Infos und Bewerbungen bis 14.02.
auf bosch-stiftung.de/content/language1/html/41318.asp.
Das Bundesfamilienministerium sucht Innovationsfondsprojekte: Das BMFSFJ ruft alle Träger der
Kinder- und Jugendhilfe auf, sich mit innovativen Projektideen zu bewerben, um damit die Entwicklung einer
eigenständigen Jugendpolitik durch praxisnahe Beiträge weiter zu fördern. Im Zusammenhang mit der
Entwicklung einer eigenständigen Jugendpolitik soll eine ganzheitliche und sektorenübergreifende
Jugendpolitik gestaltet werden, welche die Interessen und Belange junger Menschen im Fokus hat. Impulse
können aus den Handlungsfeldern politische und kulturelle Bildung, Jugendverbandsarbeit, internationale
Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit kommen und sollen neue Herangehensweisen in der Jugendpolitik und
Jugendarbeit mit Hilfe konkreter Projekte weiter verbreiten. Je Projekt ist eine jährliche Förderung von bis zu
80.000 Euro vorgesehen. Mehr Infos und Bewerbung bis 20.02. auf
bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/ausschreibungen,did=203142.html.
Handbuch zu Antragsregeln für das neue EU-Programm Erasmus+: Welche Regeln Antragstellende von
EU-Projekten in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport in Zukunft beachten müssen, erklärt der am
12.12.2013 veröffentlichte Leitfaden für das neue EU-Programm Erasmus+. Es soll den Organisationen, die
Projekte mit dem neuen EU-Programm planen, helfen, ihre Anträge für 2014 vorzubereiten. Das Handbuch
gibt detailliert Auskunft über die Prioritäten und Fördermöglichkeiten für jede Aktion, liefert technische
Informationen zur Beantragung einer Finanzhilfe und zum Auswahlverfahren sowie zu den Vergaberegeln.
Mehr Infos und Download des Handbuches auf ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11914_de.htm.
Online-Quelle “Leichte Sprache und ihr Beitrag zu politischer Teilhabe”: Leicht verständliche Sprache
ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten (oder auch Kinder und Jugendliche) unabdingbare Voraussetzung
für politische Teilhabe. Die Verständlichkeit einer Information hängt jedoch von mehreren Ebenen ab.
Besonders Informationen, die nicht nur allgemein über politische Prozesse informieren, sondern zu
politischer Teilhabe anregen sollen, müssen vor allem zielgruppengerecht gestaltet sein und motivierend
wirken. Der Beitrag ist zu finden auf
buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_froehlich_131220.pdf.
