SJR-Newsletter - März 2015

Liebe Leser_innen unseres Newsletters,
der Frühling hat auch in Potsdam einiges zu bieten. Neben den Schönheiten der Natur auch manche spannende
Projekte bzw. Diskussionen. Potsdam bewegt eben... - das ist ja dieses Jahr auch das Motto der Stadt. Ein Jahr im
Zeichen von Bewegung, Gesundheit und Sport. - Aber es steht z.T. nicht gut um öffentliche Sport- und
Spielmöglichkeiten in Potsdam. Aktuelle Beispiele, dass es Sport und Spiel (v.a. in der Freizeit und innerstädtischen
Gebieten) mitunter schwer in der Stadt haben, sind der Plantagenplatz in der Innenstadt (welcher nach
historischem Vorbild umgestaltet werden soll und hierbei evt. auch Sport- und Spielmöglichkeiten einbüßt) und die
Nowawiese in Babelsberg (die ab diesem Frühjahr als Fußballplatz nutzbar sein sollte, sich aber immer weiter
verzögert und nun evt. nur in abgespeckter Variante kommen soll). Im Jahr von „Potsdam bewegt“, wünschen wir
uns, dass Möglichkeiten für Sport und Spiel für Kinder und Jugendliche in der Stadt nicht nur erhalten, sondern
verbessert und ausgebaut werden!
Was sonst noch so los ist in Potsdam und anderswo, könnt ihr wie immer in unserem gut gefüllten Newsletter
nachlesen.
In diesem Sinne engagierte Grüße,
Katja Altenburg

PS: Eine Info fehlt? Newsletter abbestellen? Dann Mail an sjr@madstop.de.

Aus dem Inhalt:

  1. Wissenswertes aus SJR, KiJu-Büro & Co.
  2. Wissenswertes aus den SJR-Mitgliedsvereinen
  3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss
  4. Wissenswertes aus Potsdam
  5. Überregionales, Fortbildungen & Stellenausschreibungen
  6. Wettbewerbe & Förderungen

Wissenswertes aus SJR, KiJu-Büro & Co

Graffitiprojekt „208plus60m TOLERANZ - BUNTES BRANDENBURG“
Der GRAFFITI-WETTBEWERB des Stadtjugendrings Potsdam in Kooperation mit dem Land Brandenburg läuft noch
bis morgen – dem 07. März. Unter dem Motto „208plus60m TOLERANZ - BUNTES BRANDENBURG“ sind schon
einige Wettbewerbsbeiträge eingegangen. Die Jury wird es nicht leicht haben, zu entscheiden! Die
Wettbewerbsgewinner_innen werden dann vom 24. bis 26. April 2015 Wandflächen von insgesamt ca. 60 Metern
Länge auf dem Ministeriumsgelände in der Heinrich-Mann-Allee 103 gestalten. Schaut doch mal auf Facebook und
Co vorbei, wenn ihr wissen wollt, wer sich so beworben hat: on.fb.me/1xKb7iD //
mdf.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.385462.de

Jugendkulturschmiede

Seminar „Projektmanagement für Einsteiger_innen” (10.02., 10-16:00 Haus der Jugend)
Die Jugendkulturschmiede hat einen Workshop zum Thema Projektmanagement organisiert – offen für junge
Menschen aus Potsdam, die in die Projektarbeit einsteigen wollen. Dabei kam ein sehr interessanter Tag mit vielen
kreativen Ideen heraus. Am Vormittag wurden theoretische Basics vermittelt. Am Nachmittag wurde es dann
praktisch und wir haben in drei Kleingruppen an konkreten Projektideen gearbeitet. Da gab es ein Schulprojekt mit
dem Fokus den Plastikflaschenverbrauch zu reduzieren, das schon bestehende Zeitungsprojekt Word.Potsdam
( wordpotsdam.de) suchte nach weiteren Ideen und eine dritte Gruppe überlegte, wie man
Flüchtlingen in der Stadt helfen könnte. Und ganz nebenbei entstanden nützliche Vernetzungen zwischen den
engagierten jungen Leuten.

Unterstützung des Treffpunkts „Austausch am Kanal57”
Im Januar und Februar haben wir Freiwilligen des Stadtjugendrings dieses Projekt der Kulturlobby und des
Stadtteilnetzwerkes Potsdam-West unterstützt, indem wir einige Öffnungszeiten übernommen haben. Es war sehr
schön, so die Flüchtlinge konkret unterstützen zu können und viele interessante Menschen kennen zu lernen.

Jugendkulturfonds
Auch in diesem Jahr habt ihr wieder die Möglichkeit für Euer Potsdam Jugendkulturprojekt eine Finanzspritze beim
Jugendkulturfonds zu bekommen. Bis zu 1.000 € pro Projekt stehen hier zur Verfügung.
Für mehr Infos könnt Ihr Euch an die Jugendkulturschmiede wenden: Die Schmiede befindet sich im
Pförtnerhäuschen auf dem freiLand-Gelände (Friedrich Engels Straße 22) / jugendkultur@madstop.de /
sjr-potsdam.de/facebook.com/jugendkulturschmiede.potsdam.

FSJ

Theater, Theater….!!! - FSJ'ler organisieren Spendengala für Flüchtlingswohnheim Potsdam - 19.03.2015
Die Freiwilligen im Sozialen Jahr 2014/2015 des Landesjugendring Brandenburg Trägerwerk e.V. - u.a. auch unser
Freiwilliger aus dem SJR – veranstalten am 19.03.2015 um 18:00 in der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule Potsdam die Theater-Spendengala „Perspektivwechsel“. Die 30 Jugendlichen haben sich im Rahmen ihrer Seminarwoche inhaltlich und methodisch mit der Lebenswelt junger Flüchtlinge in Brandenburg auseinandergesetzt. Im Ergebnis entstand das Theaterstück „Perspektivwechsel“.
Im Anschluss an die Aufführung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, bei Getränken und kleinen Speisen mit uns und
Bewohner_innen des Flüchtlingsheims Haeckelstraße ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten Sie
jedoch herzlich um Sach- und Geldspenden (Fahrräder und Zubehör werden benötigt), die wir am Freitag, den
20.03.2015 an die Bewohner_innen der Flüchtlingsunterkunft Haeckelstraße weitergeben.

Kinder- und Jugendbüro

Gesamtkonzept Sozialarbeit an Schulen
Die Ergebnisse der Schüler_innenbeteiligung für das Gesamtkonzept zur Zusammenarbeit von Schule und
Jugendhilfe haben wir beim Fachtag am 19.02.15 vorgestellt. Unsere Dokumentation ist fertig und kann unter
sjr-potsdam.de/wp-content/uploads/2014/12/Doku-SaS-KiJu-Buero.pdf heruntergeladen werden. Nun
werden wir verfolgen, wie die Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen in das Konzept eingearbeitet werden.

Kinderrechte-Filmfestival
Die acht Brandenburger Filme zum Kinderrechte-Filmfestival 2015 sind unter kinderrechtefilmfestival.weebly.com/filme-2015.html zu sehen. Der Kurzfilm „Da stDOWNt ihr!“ von der Montessori Schule Potsdam hat einen der Jurypreise gewonnen. Nach Votierung durch Klicks auf der Homepage erhielt die Grundschule Am Priesterweg den dritten Platz mit ihrem Film „Unsere Rechte helfen uns“. Wir hatten zuvor die Kinder zum Thema Kinderrechte in Workshops fit gemacht.

Jugend im Jugendhilfeausschuss
Im Potsdamer Jugendhilfeausschuss kann sich eine Jugendliche / ein Jugendlicher mit beratender Stimme
engagieren. Aktuell sind Max Koppe und sein Stellvertreter Lennart Lind im JHA aktiv. Möglichst halbjährlich
werden die Jugendlichen im JHA neu besetzt. Im Hintergrund ist deshalb eine kleine Gruppe junger
Potsdamer_innen aktiv, die sich immer eine Woche vor dem nächsten JHA trifft und die Sitzungen vor- und
nachbereitet sowie aktuelle Themen bespricht. Weitere interessierte Jugendliche, die Lust auf das Mitwirken im
JHA haben, sind sehr gerne zum nächsten Treffen am 19. März 2015 um 17.00 Uhr im Haus der Jugend gesehen.

Spielplatz-Checker in Waldstadt
Am 22. April werden zwei Klassen der Waldorfschule Potsdam die Spielsituation in Waldstadt II checken. Die ca. 50
Schüler_innen der 3. und 4. Klasse haben dabei die Möglichkeit, die Qualität der Spielplätze und Wohnhöfe aus
Kindersicht zu testen. Anschließend werden die Ergebnisse den verantwortlichen Wohnungsunternehmen sowie
dem Bereich Grünflächen um 12.15 Uhr im Kinderclub Otto Nagel präsentiert. Das Projekt in Kooperation mit der
AG Stadtspuren soll die Spielsituation in Waldstadt II verbessern und den Masterplan Bewegen und Spielen weiter
voran bringen.

Wissenswertes aus den SJR-Mitgliedsvereinen

Jugendpresseverband Brandenburg: Jugendmedienprojekte für individuelles Coaching gesucht!
Kennen Sie ein von jungen Menschen initiiertes und durchgeführtes Medienprojekt, welches schon lange in den
Startlöchern steht, aber noch einen Anschubser benötigt? Oder eine gute Idee, die nicht so richtig ins Rollen
kommt? Für Jugend.Medien.Land - Das Coaching-Projekt der Mobilen Medienakademie ist die Jugendpresse
Deutschland e.V. aktuell auf der Suche nach Jugendmedienprojekten speziell in ländlichen Regionen, die wir über
einen längeren Zeitraum medienpädagogisch und fachlich begleiten können.
jugendpresse.de/fileadmin/extern/JPD_Ausschreibung_JugendMedienLand.pdf

fjs e.V. - Medienwekstatt: Selfies kann Jede*r, Du kannst Foto ;)
Kinder und Jugendliche von 10-16 Jahren// 07. – 09. April 2015 // Kosten: 30,- €
Das Fotografieren mit modernen Digitalkameras ist so einfach wie nie zuvor. Direkt nach der Aufnahme können die
Bilder auf dem Kameramonitor betrachtet, zum Computer übertragen, per E-Mail an Freunde verschickt oder
ausgedruckt werden. So kann praktisch jeder gute Fotos machen. Auch Kinder und Jugendliche fotografieren mit
wachsender Begeisterung. Damit diese noch mehr Spaß am Fotografieren bekommen, hat unser Dozent das nötige
Wissen zusammengestellt. Dabei gibt er eine Menge Tipps, wie man Fotos originell und spannend gestaltet. Im
Vordergrund steht dabei die Lust am Fotografieren und die Freude an schönen Fotos.
medienwerkstatt-potsdam.de/veranstaltungen/ferienkurse-2015

Lindenpark: Kreativbox – Feriencamp in den Osterferien
07.-10.04.2015, 09:00-15:00 Uhr // 6-14 Jahre // 7 € inkl. Essen // offenes Kinder- und Jugendhaus j.w.d.
In der Kreativbox sind vor allem die Jungs und Mädchen gefragt, die keine Lust auf Skateboard- oder BMX fahren
haben und sich lieber kreativ oder andersweitig beschäftigen wollen.Wir werden zusammen T-Shirts batiken,
Mosaikbilder kleben, Dekorationsgirlanden basteln, Gipsmasken machen oder draußen an der frischen Luft lustige
Teamspiele spielen. Der Tagesbeitrag inklusive leckerster Verpflegung (Tee, Mittag, Vesper) beträgt lediglich 7€.
Weitere Infos und Anmeldung unter familie.ma.lindenpark@stiftung-spi.de oder 0331/7479712.

HochDrei: Erlebnis-Tage für Jugendliche in Potsdam (30.4.-3.5.2015) – „Ego-Trip“
Wir laden Dich ein zu einer Freizeit, auf der es ganz sicher nicht um Schulstoff, Stress oder Noten geht. Du kannst
einfach einmal etwas ganz Neues und Ungewöhnliches ausprobieren und dabei Dich selbst von einer neuen Seite
kennenlernen. Workshops von A wie Arabisch-Crashkurs bis Y wie Yoga – alles ist möglich, wenn wir es gemeinsam
in der Gruppe organisieren wollen: Den Tagesablauf gestalten wir zusammen – Deine Ideen sind willkommen!
Die Teilnahme kostet 80,00 EURO – dieser Preis kann bei Problemen ermäßigt werden.
Wir übernachten in Mehrbettzimmern in der Bildungsstätte HochLand in Potsdam.
Wenn Du noch Fragen hast oder Dich anmelden willst, melde Dich bitte unter bildung@hochdrei.org

3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss vom 26.02.2014

(mit freundlicher Genehmigung von Thomas Liebe, Treffpunkt Fahrland e.V.)

Zu Beginn der Sitzung informierte Frau Müller-Preinesberger über das angestrebte Ausschreibungsverfahren zur
Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen wobei vier Gruppen mit je bis zu 9 Personen
angedacht sind, ein Neubau wird wohl erst in 2016 zur Verfügung stehen. Im Weiteren berichtete sie über die
Zusagen des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld zu Übernahme der Sanierungskosten des Ribbeckeck in Höhe von 50 % und des KiS über ebenfalls 50 % sowie der nunmehr sicheren Zweckbindung des Objektes für
Jugendhilfeangebote, ein Umzug in eine Containerlösung ist somit vom Tisch.
Herr Riecke gab angesichts der Erkrankung von Herrn Tölke eine kurzen Rückblick auf den erfolgreichen Fachtag Jugendhilfe–Schule mit dem Hinweis, dass die Dokumentation dazu im Internet abrufbar sein wird, der Link wird im Protokoll stehen. Hiernach informierte er über die Bewerbung Potsdams für die Teilnahme an einem
Siegelverfahren der UNICEF die Sicherung von Partizipation betreffend sowie über die angestrebte Behandlung der Richtlinie Entgelte HzE im JHA am 28. Mai.
Herr Kolesnyk informierte über die durchgeführte Weiterbildung des JHA mit Prof. Knösel, die sehr gut besucht war
und dem angestrebten Anspruch gerecht wurde, über die Notwendigkeit, die neuen Geschäftsordnungen auch in
der Beigeordnetenkonferenz behandeln zu müssen und warb im JHA angesichts der Situation in letzten Sitzung
darum, zukünftig angemessener den Gedankenaustausch in Ton und Wortwahl im JHA zu führen.
In einem zusätzlichen TOP 2.1 beriet der JHA über die vom Unterausschuss Jugendhilfeplanung (UA) entwickelten Kriterien für die zukünftigen fachlichen und strukturellen Anforderungen an den Träger der Sprötzlstelle, die als Tischvorlage ausgereicht waren. Diese wurden einstimmig beschlossen. Über das Verfahren zur „Inbetriebnahme“ der Stelle entbrannte dann jedoch eine intensive Diskussion. Dem Vorschlag des UA folgten 11 Mitglieder des JHA derart, den bisherigen Träger anzufragen, ob er den beschlossenen Kriterien entsprechend die Stelle konzeptionell, wie gefordert vernetzt und personell betreiben kann und will, wobei die Antwort bis zum April JHA vorliegen muss. Insofern dieser das nicht leistet, wäre eine Ausschreibung unumgänglich. 3 Mitglieder stimmten für eine sofortige Ausschreibung.
Frau Stobbe berichtete zur Arbeit des AG Kita über den Beginn der Beratungen zur Kita – Finanzierungsrichtlinie nachdem die Auswertung des Bertelsmannprojektes Kita ZOOM nunmehr erfolgte und über die Abwägung der Schritte, die gemäß der Empfehlungen der Studie nun zeitlich gestaffelt eingeführt und finanziell untersetzt werden müssten.
Herr Ströber berichtete für die AG HzE über deren Vorbereitung der avisierten Weiterbildung am 17.03.15. Frau
Wiener berichtete für die REG AG 1 über deren Vorbereitung der Regionalkonferenz am 11.03.15 im Treffpunkt
Freizeit ab 09°° und den fortgesetzten Fachaustausch der Kitas der Region. Herr Küken berichtete für die REG AG 2 über deren Vorbereitung der Regionalkonferenz und deren Vorbereitung des Fachtages Kinderschutz am 22.04.15. Abschließend zu den Berichten sprach Frau Hübner für die REG AG 3 und benannte die durchgeführte
Regionalkonferenz, in der Frau Rehbehn erneut zur Vorsitzenden der REG AG gewählt wurde. In der Beratung
waren die sozialräumlichen Konsequenzen des Jugendhilfeplanes und die Arbeit zur Unterstützung von
Flüchtlingen Hauptthemen.
Mit großer Aufmerksamkeit folgte der JHA dem Bericht zum Bertelsmannprojekt Kita – ZOOM. Nach diversen beantworteten Verständnisanfragen wurde dieser anerkennend und zustimmend als Grundlage für den auf
Qualitätsentwicklung angerichteten Prozess eingeordnet, der an den vorangegangenen Prozess Potsdams
anknüpft.
Nach einer gelungenen kompakten Darstellung des Kinderschutzkonzeptes durch Frau Kronemann wurde in der Diskussion ein bisher strittiger Punkt der Vergütungen der insofern erfahrenen Fachkräfte thematisiert und durch Formulierungsänderung ausgeräumt. Geändert wurde es einmütig beschlossen und bedarf nun noch der
Bestätigung durch die Stadtverordneten.
Abschließend wurde nach eingehender Diskussion unter Berücksichtigung der Informationen der Verwaltung zum
Ribbeckeck der CDU/ANW - Antrag 14/SVV/1084 geändert mehrheitlich angenommen.

Wissenswertes aus Potsdam

Ideenwerkstatt CHANCENGLEICHHEIT am 10.03. von 16-18:00 im Veranstaltungssaal der Stadt- und
Landesbibliothek

Ziel der Landeshauptstadt ist es, Frauen und Männer in allen Lebensbereichen chancengleich zu behandeln, deren
unterschiedliche Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen gerecht zu werden. Leitgedanken dabei sind, dass Frauen
und Männer in Potsdam – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer
Religion, ihres Alters sowie ihrer finanziellen Möglichkeiten - gleichberechtigt leben und gleichen Zugang zu
städtischen Dienstleistungen und Ressourcen haben und sie gleichermaßen nutzen.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam Martina Trauth-Koschnick möchte gemeinsam im
Dialog mit den Frauen und Männern der Landeshauptstadt Potsdam der Frage nachgehen, in welchen
Handlungsfeldern Potsdam mehr Chancengleichheit braucht und welche Ideen, Visionen und Perspektiven sie dazu
haben. Machen Sie mit!
Anmeldung erbeten unter gleichstellung@rathaus.potsdam.de oder telefonisch unter 0331-289-1081.

Offenes Plenum der AG Jugendförderung am 13.03. ab 16:00 im Projekthaus Potsdam
Das Plenum dient dem gegenseitigen Austausch über aktuelle jugendpolitisch relevante Themen in der Stadt.
Dieses Mal möchten wir zu folgenden Themen intensiver ins Gespräch kommen:
• Flüchtlinge - Stadtteilnetzwerk Potsdam-West stellt seine Arbeit hierzu kurz vor und wir wollen uns
austauschen über die aktuelle Situation und welche Unterstützungsmöglichkeiten wir sehen
• Kultur(-arbeit) / kulturelle (Frei-) Räume - Kulturlobby wird hierzu aus ihrer Perspektive berichten
• Skatehalle - Rollrausch e.V. berichtet von den Bemühungen der letzten Jahre um eine geeignete Halle und
den aktuellen Stand der Entwicklung.
Wir haben zu jedem Thema Gäste eingeladen, die aus eigener Erfahrung dazu berichten können, wollen diese
Inputs aber v.a. als Anlass nehmen, uns unter den verschiedenen Akteuren dazu auszutauschen.
Mehr Infos: facebook.com/events/413935125432825

„Ist das schon Diskriminierung?“ – Fortbildung von Opferperspektive und RAA im Rahmen der Internationalen Anti-Rassismus-Wochen am 26. März 2015
Ziele:
• Definitionen/ Klärungen: Was ist Diskriminierung? Was bedeutet Rassismus?
• Positionierungen: Wie können wir als Einzelperson, wie als Entscheidungsträger_innen in der Stadt mit
Fragen von Rassismus und Diskriminierung umgehen?
• „Wie“ entscheiden wir und „wer“ entscheidet in der Debatte um das Sinterklaas-Fest und die „Zwarten
Pieten“, ob das schon Rassismus oder gar Diskriminierung ist?
Das Fortbildungsangebot richtet sich an alle, die sich in ihrem beruflichen Alltag mit diesen Fragen
auseinandersetzen müssen. Die Fortbildung bietet auch die Möglichkeit des Austausches der Teilnehmer_innen
untereinander im Umgang mit diesen Fragen.
Ort und Zeit: Potsdam, Projektraum Staudenhof, Alter Markt 10 // 26.März 2015, 9:00 – 16:00 Uhr

Stadtteilnetzwerk Potsdam-West: Ostermarkt 2015
Er findet wieder statt – der Oster-Mit-Mach-Markt auf der Stadtheide. Die Anwohner_innen der Stadtheide und
das Stadtteilnetzwerk laden am 28.3.15 ab 13.00 ein, zum Basteln, Töpfern, stricken, Kerzen machen, Würstchen
essen, Musik und Clowness.
28. März, ab 13 Uhr, Stadtheide // Weitere Infos: stadtteilnetzwerk.de/orte/stadtheide

Potsdamer Klimapreis 2015
Der Potsdamer Klimapreis wird für zwei Gruppen ausgelobt: In der Kategorie „Bürgerschaft“ können alle
Einzelpersonen, Institutionen, Vereine, Unternehmen und Interessenvertretungen teilnehmen, die in Potsdam wohnhaft bzw. ansässig sind. Die Projekte müssen im Stadtgebiet durchgeführt oder geplant sein. In der Kategorie
„Schule“ können sich Schulklassen und Schulprojekte aller Schulformen in Potsdam bewerben.
Der Einsendeschluss ist der 31. März 2015. Mehr Infos: sjr-potsdam.de/potsdam.de/klima

Projekthaus Potsdam: „Junge EuropäerInnen in Bewegung“ - TeilnehmerInnen gesucht für trinationale
Jugendbegegnung in Frankreich

Vom 13. bis 23. April 2015 lädt „Solidarités Jeunesses“ als französischer Partner vom Projekthaus Potsdam zu einer deutsch-französisch-russischen Jugendbegegnung in das Zentrum von Frankreich ein. Untergebracht in dem Schloss „Le Créneau“ mitten in der Natur (in der Region „Auvergne“, bekannt für seine Vulkanketten) werden sich bis zu 15 junge TeilnehmerInnen mit der Frage der Mobilität in Europa auseinandersetzen.
Das Projekthaus Potsdam als Entsendeorganisation sucht fünf motivierte Jugendliche zwischen 17 und 29 Jahren aus Deutschland, die an diesem Projekt teilnehmen möchten. Zudem wird einen Teamer (bis 30 J.) für die
Betreuung und Begleitung der gesamten Gruppe gebraucht.
Freie Kost und Logis // großer Teil der Fahrtkosten wird erstattet // Anmeldegebühr 10 EUR
Mehr Infos unter sjr-potsdam.de/projekthaus-potsdam.de // Anmeldung: florentviv@foerderverein-inwole.de

5. Überregionales, Fortbildungen & Stellenausschreibungen

Kampagne des Landesjugendring Brandenburg: Jugendverbände sind zu fördern
Die finanziellen Mittel für die außerschulische Jugendbildung und internationale Begegnungen des Landes
Brandenburg sind seit vielen Jahren auf einem gleichbleibend geringen Niveau. In den letzten Jahren sind die
Preise für Übernachtungen, Material, Energie etc. gestiegen, die Fördersumme für die Jugendverbandsarbeit aber
wurde weitestgehend nicht erhöht. Auch wenn erfreulicherweise durch die neue Richtlinie für den Bereich
außerschulische und internationale Bildung die Fördersätze (pro Tag und Teilnehmer_in) erhöht wurden, so ist
doch leider die Summe der zur Verfügung stehenden Mittel nahezu gleich geblieben. Das hat zur Folge, dass sich
trotz steigendem Bedarf immer weniger Maßnahmen für immer weniger junge Menschen finanzieren lassen.
Gleichzeitig steigen die Ansprüche und Erwartungen an die Wirkungen und Ergebnisse des informellen und
nonformalen Lernens, z.B. durch die EU-Jugendstrategie, enorm an.
Wir fordern daher die Landesregierung auf, die Förderung der Jugendbildung im Rahmen des
Landesjugendplanes um mindestens 1.800.000 € zu erhöhen.

Mehr Infos und das Forderungspapier unter sjr-potsdam.de/ljr-brandenburg.de

SchülerAustausch-Messe am 14.03.2015 in Berlin
Mit der SchülerAustausch-Messe bieten wir als gemeinnützige Stiftung Schülerinnen und Schülern von der
Klassenstufe 8 bis zum Abitur, Eltern und interessierten Pädagogen eine umfassende Informationsmöglichkeit zu
Auslandsaufenthalten während und nach der Schulzeit.
Die Messe umfasst Vorträge von Fachleuten, Erfahrungsberichte Ehemaliger und eine Ausstellung mit führenden
Austausch-Organisationen, Konsulaten und neutralen Beratungsinstituten zu den folgenden Themen:
Schulaufenthalte (High School), Internate, Privatschulen, Ferien- und Sommercamps, Au Pair, Colleges,
Sprachreisen, Work and Travel, Freiwilligendienste, Fördermöglichkeiten und Stipendien.
Samstag, 14. März 2015, 10 bis 16 Uhr // Berlin International School, Lentzeallee 8/14, 14195 Berlin // Eintritt frei // Weitere Informationen: schueleraustausch-portal.de/messen/14032015-in-berlin

Fortbildung: Kinderschutz als gemeinsame Aufgabe von Schule und Jugendhilfe
Kinder und Jugendliche brauchen Schutz vor Gefahren für ihr Wohl. Welche Aufgaben und Pflichten kommen dabei
der Schule und welche der Jugendhilfe zu? Und: Wie kann eine systemübergreifende Zusammenarbeit stattfinden,
die die Zuständigkeiten und Kompetenzen der beteiligten Fachkräfte im Sinne eines optimalen Kinderschutzes
zusammenführt?
Das Fortbildungsmodul richtet sich an Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe I, Fachkräfte der
Jugend(sozial)arbeit und der Jugendämter. Anmeldeschluss ist der 22. März 2015.
Termin: 17. / 18. April 2015 (Freitag, 13 Uhr bis Samstag, 13 Uhr)
Ort: Schloss Trebnitz/ Landkreis Märkisch Oderland (www.schloss-trebnitz.de)
Mehr Infos: mbjs.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.391482.de

5 Tage: Rap, Streetart, Urban Dance, Songwriting, Film, Theater, Poetry Slam…
Das Jugend-Gender-Projekt “mein Testgelände” lädt zur diesjährigen Jugendfreizeit #gelände2015! Was gefällt mir
besser: sprayen oder tanzen, rappen oder trickfilmen? Wen kann ich dort kennenlernen? Was können wir
gemeinsam bewegen? Jugendliche ab 16 Jahren können dies in einer kostenlosen fünftägigen Workshopwoche
herausfinden. Mehr Infos unter mbjs.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.391480.de

JUGENDGERECHT.DE IST ONLINE
Auf sjr-potsdam.de/jugendgerecht.de präsentieren wir die Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ und ihre Koordinierungsstelle. Unter diesem Motto stellen sich 2015 bis 2018 das Bundesjugendministerium und viele Gestaltungspartner einer zentralen Verantwortung: Es geht darum, dass Politik und Gesellschaft die Herausforderungen und Bedürfnisse von jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren zum selbstverständlichen Bestandteil ihres Handelns machen. Dazu gehört es, Jugendliche und junge Erwachsene an allen sie betreffenden Belangen zu beteiligen. Damit bildet „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ auch den strategischen Rahmen für die Umsetzung der Eigenständigen Jugendpolitik, die als neuer jugendpolitischer Ansatz zwischen 2011 und 2014 entwickelt worden ist.

Kinderreport 2015 des Deutschen Kinderhilfswerkes: Kinderrechte sind kein Gedöns
Inhaltlicher Schwerpunkt des Kinderreports sind die Rechte der Kinder in Deutschland gemäß der UNKinderrechtskonvention. Dabei gliedert sich der Kinderreport in zwei Teile: eine repräsentative Umfrage unter
Kindern und Jugendlichen sowie Eltern und einen zweiten Teil, in dem vier General Comments des UN-Ausschusses
für die Rechte des Kindes interpretiert und die gegenwärtige Position in Deutschland dargestellt wird. Die
repräsentative Umfrage durch das Markt- und Trendforschungsinstitut EARSandEYES unter Kindern und
Jugendlichen sowie Eltern beantwortet u.a. folgende Fragen zu wichtigen Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention:
Wie bekannt sind die Kinderrechte und die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland? Können Kinder und
Jugendliche in ihrem Alltag genug mitbestimmen und was wäre wichtig, um die Mitbestimmung von Kindern und
Jugendlichen zu verbessern? Was sind die Ursachen für die hohe Kinderarmutsquote in Deutschland und wie
könnte den von Armut betroffenen Kindern am besten geholfen werden? Womit verbringen Kinder ihre Zeit? Wie
schätzen Kinder Medien in Deutschland hinsichtlich ihres Nutzens und ihrer Interessen ein?
dkhw.de/cms/images/downloads/kinderreport2015_folien_pk.pdf

6. Wettbewerbe & Förderungen

Deutscher Jugendfotopreis 2015
Der junge, ungewöhnliche Blick auf Deutschland ist gefragt beim aktuellen Deutschen Jugendfotopreis. Die Bilder
können bis zum 15. März 2015 online oder als Ausdruck eingeschickt werden. Für die besten Arbeiten winken
Preise im Gesamtwert von 9.000 Euro. Mitmachen können alle bis 25 Jahre, Einzelne ebenso wie Fotogruppen. Der
Wettbewerb wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums
veranstaltet. Alle Informationen gibt es auf sjr-potsdam.de/jugendfotopreis.de.

JUGEND HILFT
Seit dem 15.10.2014 können sich engagierte Kinder und Jugendliche von sechs bis 21 Jahren mit ihren sozialen
Projekten bei „JUGEND HILFT“ online für bis zu 2.500 Euro bewerben. „Du hast es in der Hand“ – lautet das Motto
unserer JUGEND HILFT! Kampagne, die junge Menschen in ihrem sozialen Engagement stärken soll und ihnen
aufzeigt, dass sie selbst einen Teil dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen.

JUGEND HILFT! Fonds: Finanzielle Unterstützung für das eigene Projekt
Kinder und Jugendliche von 6 bis 21 Jahren können jährlich bis zu 2.500 Euro Fördergelder für ihr soziales Projekt
beantragen. Die JUGEND HILFT! Jury entscheidet über die Anträge und ermöglicht eine zeitnahe finanzielle
Förderung. Deinen Antrag kannst du hier stellen: http://antrag.jugendhilft.de.
Einsendeschluss ist der 15. März 2015

JUGEND HILFT! Community: Kostenlose Workshops und Vernetzung
In professionellen Workshops und Seminaren zu Themen wie Projektmanagement, Fundraising und
Öffentlichkeitsarbeit lernen Kinder und Jugendliche, wie sie ihre sozialen Projekte noch besser machen können.
Durch den Austausch mit jungen Engagierten aus ganz Deutschland erleben sie die Vielfalt sozialen Engagements.
Werkstatt Vielfalt: Förderung von Projekten für eine lebendige Nachbarschaft
Gefördert werden können Projekte, die lokal oder stadtteilübergreifend sowie längerfristig angelegt sind mit
jeweils bis zu 7.000 Euro. Zur Bewerbung eingeladen sind Projekte, die das Miteinander junger Menschen mit
anderen Jugendlichen oder Menschen fördern, das Verständnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen
füreinander vertiefen und die unterschiedlichen Interessen, Erfahrungen und Fähigkeiten für ein gemeinsames
Vorhaben und Engagement nutzen oder die Selbstwirksamkeit und aktive Teilhabe junger Menschen an ihrem
Lebensumfeld unterstützen.
Der Einsendeschluss ist der 16. März 2015. Die detaillierten Förderbestimmungen sowie das Antragsformular und weitere Informationen finden Sie hier.

Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes (DKHW)
Initiativen, Vereine und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit haben noch bis 31. März 2015 die Möglichkeit,
einen Antrag für Projekte beim Förderfonds des DKHW zu stellen und bis zu 5.000 Euro zu erhalten. Unterstützt
werden Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben.
Voraussetzung für eine Bewilligung ist auch, dass die Kinder und Jugendlichen an der Planung und Durchführung
des Projektes beteiligt werden. Weitere Informationen unter dkhw-foerderdatenbank.de/themenfonds.html

„Ich kann was!“-Initiative: Ausschreibung 2015
Seit 2009 fördert die „Ich kann was!“-Initiative der Deutschen Telekom Projekte und Einrichtungen der offenen
Kinder- und Jugendarbeit, die in einem sozial schwierigen Umfeld arbeiten. Jährlich werden bis zu 200 Vorhaben
unterstützt, die gezielt auf den Erwerb und den Ausbau von Schlüsselkompetenzen der Kinder und Jugendlichen
ausgerichtet sind. Die jeweilige Fördersumme orientiert sich am individuellen Projektbedarf und kann bis zu 10.000
Euro betragen.
Mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Mein Umfeld erkunden, verstehen, gestalten“ möchte die Initiative dazu anregen, dass sich Kinder und Jugendliche in den Projekten intensiver mit ihrem direkten Umfeld
auseinandersetzen. Freizeitangebote, Anlaufstellen und Gestaltungsspielräume im eigenen Umfeld zu kennen und
diese zu nutzen – so das Ergebnis vieler wissenschaftlicher Studien – ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr
Selbstsicherheit und Selbstständigkeit.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2015. Mehr Infos unter sjr-potsdam.de/initiative-ich-kann-was.de

Projektförderung zum Europäischen Jahr für Entwicklung
Unter dem Motto "Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft" soll im Rahmen des Europäischen Jahres für
Entwicklung 2015 (EJE) über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union (EU) und der Mitgliedsstaaten
informiert und aktives Engagement gefördert werden. Das Förderangebot (FeJe) richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen mit Sitz in Deutschland, die möglichst über Erfahrungen in der Umsetzung europäischer Förderprogramme verfügen.
Einer der Schwerpunkte ist die Förderung aktiven Engagements für und der kritischen Auseinandersetzung mit
Entwicklungszusammenarbeit. Es können Mittel in Höhe von maximal 50.000 Euro als Zuschuss beantragt werden.
Die maximale Höhe der Anteilsfinanzierung beträgt 85 Prozent der zuschussfähigen Gesamtausgaben. Die
Antragstellung erfolgt digital und postalisch.
Die Antragsfrist ist der 31. März 2015. Interessensbekundungen zur Förderung können ab sofort per Mail
( info@engagement-global.de) eingereicht werden. Weitere Informationen: sjr-potsdam.de/engagement-global.de

"Künste öffnen Welten"
Kulturelle Projekte mit Bildungsangeboten für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18
Jahren, können wieder eine Förderung beantragen. Jugendkunstschulen, Jugendzentren, Orchester,
Mehrgenerationenhäuser, theaterpädagogische Zentren, Musikschulen, Elternvereine, Medienzentren,
Zirkusprojekte, Freiwilligenagenturen, Tanzcompagnien u.a. können für ein Projekt mit einer KiTa oder Schule und
einem weiteren Partner kooperieren und ein Bündnis schmieden.
Mit 5.000 bis 25.000 Euro im Jahr fördert das Programm der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und
Jugendbildung e.V. (BKJ) "Künste öffnen Welten" diese Bündnisprojekte der Kulturellen Bildung. Das Projekt kann
zwischen Mitte August und Oktober 2015 starten. Eigenmittel müssen nicht erbracht werden.
Antragsfrist ist der 1. April 2015. Weitere Informationen, Projektbeispiele und die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Schutzbengel-Award 2015
Zum 8. Mal wird der Schutzbengel-Award verliehen, in diesem Jahr an innovative Kinder- und Jugendprojekte, die
sich mit Teilhabe und Förderung von jugendlichen Flüchtlingen beschäftigen. Den Schutzbengel-Award 2015
können bundesweit vorbildliche und nachhaltige Projekte und Initiativen erhalten, die sich für minderjährige
Flüchtlinge einsetzen, deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unterstützen und sich u.a. für Talentförderung
einsetzen, inklusive Freizeitangebote beinhalten, berufliche Perspektiven eröffnen oder Bildungsangebote unter
Einbezug neuer Medien zugänglich machen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 15. April
2015
.

"Kultur macht stark – Jugendgruppe"
Mit der Förderung "Kultur macht stark – Jugendgruppe erleben" stehen bis zu 10 Millionen Euro für Projekte zur
Verfügung, die sich zum Ziel setzen, bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche in Verbandsaktivitäten
einzubeziehen. Dies können zum Beispiel Aktivitäten im Zeltlager, Ferien- bzw. Freizeitmaßnahmen aber auch einoder mehrtägige Projekte für ein gemeinsames Miteinander sein. Die Zuwendung wird in der Regel als
Anteilsfinanzierung gewährt. Eine Bewerbung an den Bundesverband aej ist noch bis zum 30. April 2015 möglich. Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie hier