Junge Menschen
- werden eigenverantwortlich und wirkungsvoll ihren Interessen Ausdruck verleihen können,
- werden hinsichtlich ihrer Interessen ein erhöhtes Maß an Öffentlichkeit bekommen,
- werden hinsichtlich der Umsetzung ihrer Ideen für Projekte und Aktionen im Themenfeld Partizipation und Jugendkultur beraten, unterstützt und begleitet,
- bekommen die Möglichkeit, sich direkt und indirekt an politische Verantwortungsträger_innen zu wenden,
- werden über aktuelle Ereignisse aus dem Themenfeld kommunaler Jugendhilfe sowie Jugend- und Soziokultur informiert.
Mitgliedsverbänden, Jugendinitiativen, Trägern der Jugend(sozial/kultur)arbeit und Multiplikator_innen
- wird eine verbindende Stimme in der Öffentlichkeit verliehen,
- wird eine Vertretung in politischen Gremien (z.B. im Jugendhilfeausschuss) gegeben, welche „ihre“ Themen und Anliegen transportiert,
- wird sachliche und fachliche Unterstützung (z.B. Räumlichkeiten, Materialien, Beratung) angeboten,
- werden Möglichkeiten zur Information und Vernetzung gegeben,
- werden mittels thematischer Foren gezielte Möglichkeiten des Austausches zu jugendpolitischen Themen gegeben.
Für den SJR ist vordergründig, die Kommune bei der Erreichung folgender Ziele zu unterstützen:
- Kindern und Jugendlichen einen Platz in der Öffentlichkeit einzuräumen,
- mit Kindern und Jugendlichen in den Dialog zu treten und ihnen politische Entscheidungsspielräume zu bieten,
- frühzeitig über Planungen und Entscheidungen, bei denen die Interessen von Kindern und Jugendlichen berührt werden, zu informieren und ihnen Möglichkeiten zur Beteiligung einzuräumen,
- kreativen und selbstbestimmten Ideen junger Menschen strukturell abgesicherte öffentliche Freiräume zuzusichern,
- den SJR als Übersetzer und Vermittler zwischen Kommune sowie Kindern und Jugendlichen anzuerkennen
- und die Interessen und Bedürfnisse der Träger der freien Jugendhilfe sowie der Institutionen im Bereich Jugend- und Soziokultur zu berücksichtigen und ihnen Handlungsspielräume zu gewähren.