Liebe Leser_innen unseres Newsletters,
ich möchte diese Ausgabe des Newsletters dazu nutzen, Euch bzw. Ihnen Tschüss zu sagen. Ich bin nun noch
wenige Tage im Stadtjugendring, bevor ich mich in andere spannende Dinge stürze und mit Baby im Arm ein Jahr
Pause einlege. Wir haben mit Katja eine topfitte, bestens geeignete und langfristige Nachfolgerin für die
Geschäftsführung gefunden. Ich bin sicher, dass sie die Herausforderungen gut meistern wird und bin mit den
besten Wünschen für die bevorstehende Arbeit bei ihr!
Mir hat die Arbeit immer sehr viel Spaß gemacht - mit Euch und Ihnen über Stellungnahmen zu brüten, Projekte zu
entwickeln, in Sitzungen für mehr jugendliche Mitentscheidungsrechte, die Wichtigkeit öffentlicher Freiräume oder
den Bedarf an niedrigschwelligen Finanzierungstöpfen für Jugendinitiativen zu diskutieren, das Aktionsmobil von A
nach B zu buckeln, Betriebskostenabrechnungen zu erklären und unendlich vieles mehr zu tun… Ich werde also
bestimmt mal mit einem großen Seufzer an die Zeit zurück denken, freue mich aber auch, nach vorn zu sehen.
Ich bin gespannt, ob ich Euch/ Ihnen vielleicht an anderer Stelle begegnen werde und wir gemeinsam Dinge tun.
Macht’s gut und
beste Grüße
Stephanie Pigorsch
PS: Eine Info fehlt? Newsletter abbestellen? Dann Mail an sjr@madstop.de.
1. Wissenswertes aus SJR, KiJu-Büro & Co.
Katja Altenburg wird neue Geschäftsführerin im Stadtjugendring: Die erfahrene Sozialpädagogin und
Projektkoordinatorin im Kinder- und Jugendbüro, Katja Altenburg, wird ab dem 7. April die Geschäftsführung des
Vereins übernehmen. In einem offenen Bewerbungsverfahren hat sie sich gegen ihre Mitbewerber_innen
durchgesetzt. Die 32-Jährige löst damit Stephanie Pigorsch ab, die im Mai ihr zweites Kind bekommt und sich
entschieden hat auch nach der einjährigen Pause nicht wieder in den Stadtjugendring zurückzukehren. Stephanie
Pigorsch hatte nach ihrer fünfjährigen Tätigkeit im Kinder- und Jugendbüro 2011 die Geschäftsführung
übernommen.
“Dein Erstes Mal” - Erstwählerkampagne zur Kommunalwahl: BAM! Wir starten bald, sehr bald mit unserer
Kampagne für junge Erstwähler_innen und auch sonst all jene, die sich gut auf die bevorstehende Kommunalwahl
vorbereiten wollen! Zu den Wahlberechtigten zählen erstmals auch die 16- und 17-Jährigen: weiß das eigentlich
schon jede_r? Was passiert da eigentlich, bei so einer Kommunalwahl? Was wähle ich? Wen wähle ich? Wie wähle
ich? Antworten auf diese und viele weitere Fragen wollen wir mit Erstwähler_innen gemeinsam finden.
Mit dem Start der Kampagne am 7. April gibt es neben einer jugendgerechten Homepage zur Wahl auch uns, live
und in Farbe bei unseren Info-Parcours zu erleben! Wir werden an vielen Orten in Potsdam unterwegs sein… und
über die Kandidat_innen informieren, einen überparteilichen Vergleich zwischen den zur Wahl Stehenden
ermöglichen und Jungen Leuten mit unserem interaktiven Wahl-Check die Möglichkeit bieten herausfinden, mit
welcher Partei bzw. Wählergruppe man die meisten inhaltlichen Übereinstimmungen hat.
“Dein Erstes Mal” ist mehr als nur Information! Wir wollen, dass die zukünftigen Stadtverordneten wissen, wo den
Erstwähler_innen der Schuh drückt. Wir wünschen uns, dass nicht nur Jugendliche auf Politik, sondern Politik auch
auf Jugendliche zugeht. Dies bedeutet: jugendgerechte Sprache ohne Worthülsen, ehrliche Begegnungen auf
Augenhöhe und: Zuhören und Ernst nehmen.
Sie sind Lehrer einer Schule? Dann melden Sie sich bei uns und wir kommen auch an Ihre Schule! Ihr wollt “Dein
Erstes Mal” im Jugendclub? Dann ruft uns an oder schreibt uns und wir finden eine auf Euch zugeschnittene Lösung!
Ihr seid Erstwähler_innen und wollt Euch mit Kandidat_innen aus Eurem Wahlkreis treffen und mit ihnen Eure
Probleme und Wünsche diskutieren? Super! Wir helfen Euch mit Rat und Tat dabei! Du bist in einer anderen Stadt
(in einem Verein) aktiv und möchtest auch einen Wahl-Check für Deine Kommunalwahl? Dann sprich uns an!
“Dein Erstes Mal” startet am 7. April mit der Veröffentlichung der Webseite, welche die mit Abstand umfangreichste
und überparteiliche Informationsplattform zu allen Parteien, Gruppen und Kandidat_innen für die Potsdamer
Kommunalwahl darstellen wird. Ab dann und insbesondere im Mai heißt es: Augen auf im Stadtgebiet! Wir sind
unterwegs und wollen alle Interessierten einladen, sich für ihr erstes Mal zu wappnen!!
Unsere Kampagne ist nur möglich durch ein breites Netzwerk an Potsdamer Akteur_innen sowie die Förderung
durch die Landeshauptstadt Potsdam, die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und das
Deutsche Kinderhilfswerk. Mehr Infos unter sjr@madstop.de oder 0331-5813 213.
Interaktiver Wahl-Check auch für Deine/ Ihre Kommune? Akteur_innen aus Brandenburger Vereinen oder
gemeinnützigen Initiativen - können sich beim Stadtjugendring melden, um für die „eigene“ Kommunalwahl einen
interaktiven Wahl-Check zu erstellen. Dieser kann in Form eines Online-Tools mit eigener URL im Rahmen von
Informationsangeboten inbesondere für Erstwähler_innen zur Kommunalwahl zum Einsatz kommen. Noch keine
Vorstellung, was das ist? Beim Wahl-Check handelt es sich um eine Art Wahl-O-Mat, bei dem die/der Nutzer_in sich
aus verschiedenen Antwortmöglichkeiten zu kommunalpolitischen Fragen die Antworten auswählen kann, die den
eigenen politischen Einstellungen entsprechen. Als Ergebnis präsentiert der Wahl-Check, mit welcher
Partei/Wählergruppe oder mit welchen Kandidat_innen die Nutzer_innen die meisten inhaltlichen
Übereinstimmungen haben. Wer Interesse hat, für die eigene Kommune solch einen Wahl-Check zu erstellen,
meldet sich fluchs bei uns unter sjr@madstop.de. Der Do-It-Yourself-Wahl-Check ist ein kostenfreies Angebot im Rahmen unserer Kampagne “Dein Erstes Mal” (siehe oben).
Kinder- und Jugendbüro
Noch freie Plätze für die JuLeiCa-Schulung für die Stadt der Kinder! In Vorbereitung auf die bevorstehende
„Stadt der Kinder“ 2014 möchten wir (viele Potsdamer Vereine) unseren ehrenamtlichen Helfer_innen, jung wie alt,
erstmalig eine umfassende Schulung anbieten, damit sie für das Projekt vollauf und bestens gewappnet sind. Das
Schulungsangebot richtet sich insbesondere an die Junghelfer_innen, unabhängig davon, ob sie das erste Mal oder
schon länger dabei sind. Organisiert wird die Schulung vom Bürgerhaus am Schlaatz und dem Treffpunkt Freizeit.
Die Schulung findet vom 22.-25.04 (Osterferien) im Treffpunkt Freizeit (Am Neuen Garten 64) statt. Mehr Infos und
Anmeldung bis zum 11.04. bei Ronald Huster, Koordinator „Stadt der Kinder“ unter 0160-508 6635 oder
ronald.huster@gmx.de und auf sjr-potsdam.de/stadtderkinder-potsdam.de.
Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/kijubuero-potsdam.de.
Jugendkulturschmiede
“Visual Technology”: Glove-Event und junge Kunst aus Potsdam am 02.05. im Archiv: Ich, Colin Bühler,
Bundesfreiwilliger in der Jugendkulturschmiede, gestalte zusammen mit Fabian Dröfke, dem FSJ'ler vom
Stadtjugendring ein eigenes Projekt. Es handelt sich um eine Ausstellung, mit anschließendem Auftritt einer Band
und einer Aftershow-Party mit dem speziellen “Glove-Effekt”. Die Veranstaltung führt optische und visuelle Kunst
(DJ's, Band, Gloves, Ausstellung) unter dem Oberbegriff ''Visual Technology'' zusammen. Im Vorfeld suchen wir
junge Leute, die bei Workshops das “Gloven” erlernen wollen. ''Gloven'' ist eine etwas alternativere künstlerische
Ausdrucksform, bei der mensch Handschuhe mit LED's in den Fingerspitzen trägt und Bewegungen zu überwiegend
elektronischer Musik macht. Die neu entwickelten Skills können die frischen Glover_innen dann auch gleich am
02.05. direkt vor Publikum ausprobieren. Wir freuen uns sehr, dass das gerade erst wiedereröffnete Archiv uns diese
Möglichkeit bietet. Bei Interesse und weiteren Fragen bitte einfach per E-Mail unter jugendkultur@madstop.de melden oder persönlich in der Jugendkulturschmiede (im freiLand, Friedrich-Engels-Str. 22) vorbeikommen und noch einen Kaffee dazu genießen. Ihr könnt euch natürlich auch beim Stadtjugendring direkt melden. Wir freuen uns auf Euch! Mehr Infos auf jugendkulturschmiede.wordpress.com.
2. Wissenswertes aus den SJR-Mitgliedsvereinen
AFS: Mit AFS interkulturellen Schüleraustausch fördern! Seit über 60 Jahren bietet AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Austauschprogramme für Jugendliche an. Die Teilnehmer_innen sind Jugendliche, die mit AFS in eines von weltweit 50 Ländern reisen. Für wenige Monate, ein halbes oder ganzes Schuljahr leben sie dort in einer Gastfamilie und besuchen eine weiterführende Schule – 30 Prozent mithilfe eines Stipendiums. AFS begleitet die Jugendlichen bei ihrem Austausch und unterstützt sie dabei, andere Perspektiven einzunehmen. Ab jetzt können sich Interessierte für einen Austausch bewerben. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/afs.de/schueleraustausch.
Medienwerkstatt Potsdam/ fjs e.V.: “Fotos ‚pimpen‘ oder digitale Bildbearbeitung” - Fortbildung im SFBB in
Kooperation mit der Medienwerkstatt: Die Darstellungs- und Manipulationsmöglichkeiten von Bildwahrheiten bieten einen breiten Einstieg in die praktische Jugendmedienarbeit. Anhand von beispielhaften Fragestellungen vermittelt das Seminar einerseits Kenntnisse der Fotografie und Bildbearbeitung als auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen. Die Fortbildung findet dtatt vom 08.-09.04. im Jagdschloss Glienicke. Mehr Infos und Anmeldung auf lja.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.357808.de.
STIBB e.V.: Zum nächsten überregionalen Arbeitskreis Kinderschutz am 07.05. von 10.00-16.00 Uhr im
Jagdschloss Glienicke in Berlin sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Inhaltlich geht es um “Neue rechtliche
Strukturen des Kinderschutzes auf der Grundlage des Bundeskinderschutzgesetzes”, zu dem Familienrichter
Michael Grabow/ Richter am Amtsgericht Pankow/Weißensee referieren wird. Mehr Infos und Anmeldung bis 14.04.
unter info.stibb@t-online.de.
3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss vom 27.02. (mit freundlicher Genehmigung von Thomas
Liebe, Treffpunkt Fahrland e.V.)
Einleitend berichtete Herr Tölke über die andauernde Problematik der langen Bearbeitungsdauer beim
Bundeselterngeld und über die zur Besserung der Situation eingeleiteten Maßnahmen, die jedoch wohl erst in etwa zwei Monaten Wirkung erzielen werden. Im Weiteren wies er darauf hin, dass der Umzug des gesamten
Jugendamtes im Juni/ Juli 2014 in die Behlertstraße 3 a erfolgen soll. Zum Kinderschutzkonzept informierte Herr Tölke, dass dies im Mai in den JHA kommen soll. Frau Müller-Preinesberger orientierte auf Anfrage darauf, dass die Beteiligung der Jugendhilfegremien dann bis September erfolgen könne und danach die StVV beschließen würde.
Im Anschluss berichtete Herr Ströber für den Prozess Sozialarbeit an Schulen und orientierte auf sieben Punkte
der nun erarbeiteten ersten Positionierung der beteiligten Akteur_innen.
Herr Otto berichtete im Auftrag der AG Kita über deren Arbeit, deren Kritik an vereinzelt noch nicht erledigten
Abschlüssen zu Betriebskostenabrechnungen, zur gebildeten Unter-AG zu strittigen Fragen der
Elternbeitragsordnung, der Kita-Finanzierung sowie zur am 18.11.14 geplanten Neuwahl der Kita-AG.
Frau Hübner berichtete zur REG AG III über deren positive Rückmeldung zum Entwurf des JH-Plan 2014-18 (die AG fühlte sich gut beteiligt, Vertreter der Jugendförderung hätten sich jedoch Beteiligung an dem Entwurf des
Jugendförderplanes (Anlage 5) erhofft!) Ein Migrationsfachtag als solcher steht derzeit nicht zur Debatte, ein „Tag
des Hörens und Verstehens“ mit dem Blick auf eine ausgeprägtere Willkommenskultur wird angestrebt. Die
fehlende Regionalteamleitung wurde als Problem benannt, Herr Tölke wies auf die laufende externe Ausschreibung
hin.
Die Stellungnahme der AG Jugendförderung zum Entwurf des JH-Plan 2014-18 thematisierte Herr v. Essen im
zugehörigen TOP.
Frau Wiener berichtete für die Reg AG I, zu ihrer Wahl zur Vorsitzenden, zu dem Anspruch der Mitglieder der AG, intensiver in die Planungen der Region einbezogen werden zu wollen und unterstrich den brennenden
Handlungsbedarf zur Verbesserung der erbärmlichen baulichen Verhältnisse des Ribbeckecks. Die Frage , wie es
dort weitergeht, wurde hier nicht beantwortet.
Abschließend zu dem TOP berichtete Herr Liebe für den Unterausschuss Jugendhilfeplanung (UA) mit dem
Hinweis, dass der UA in Nacharbeit der Auswertung des bisherigen JH-Planes eine 11-Punkte-Liste erstellte, die bei
der Operationalisierung des neuen JH-Planes durch die Planungsgruppe zu berücksichtigen ist. Mit dem Blick auf
den neuen JH-Planentwurf und die bekannt gewordenen Bedenken zu dessen Anlage 5 (Jugendförderplan/
Stellenverteilung/ -änderung bei freien Trägern) schlug ich im Namen des UA vor, den JH-Plan heute ohne die
Anlage 5 zu beschließen und sich zur Qualifizierung dieser Anlage noch einmal in Klausur zu begeben.
Nachdem Herr Tölke und Frau Ukrow in den Entwurf des JH-Planes 2014-18 eingeführt hatten, trug Herr von
Essen die Stellungnahme der AG Jugendförderung vor. In der sich anschließenden z.T. scharfen Diskussion wurde
die deutliche Zustimmung zu dem Anspruch, den Zielen und dem Rahmen der beschriebenen Maßnahmen des
Jugendhilfeplanes mehrheitlich deutlich, aber eben auch die Kritik an der Verwaltungsidee zur Verbesserung der
Arbeitsfähigkeit der nur mit einer Fachkraft besetzten Kindereinrichtungen („woanders was weg“). Dem Vorschlag
des UA folgend beschloss der JHA der StVV vorzuschlagen „.. den JH-Plan ohne die Anlage 5 zu beschließen… und
.. Zur Konkretisierung der angestrebten qualitativen Entwicklung der Jugendförderung wird der UA beauftragt, unter
Einbeziehung von Stellungnahmen von AG´s nach § 78 bis zum Mai 2014 einen überarbeiteten Entwurf der Anlage
5 vorzulegen.“ Einen von Herrn Otto benannten Prüfauftrag zum Musiktheater „Buntspechte“ soll der UA in seine
Arbeit mit einbeziehen.
Der Bericht zur Weiterentwicklung des Rahmenkonzeptes Bürgerhäuser… (zukünftig
Nachbarschaftshäuser ..) offenbarte in der Diskussion sehr unterschiedliche Sichtweisen und Ansprüche an diese
und den ebenfalls zuständigen anderen Fachbereich der Verwaltung; einen Dank für das Engagement der
ehrenamtlichen Akteure der Steuerungsgruppe hielt Herr Liebe angesichts vieler kritischer Gedanken für
unerlässlich.
Die Vorlage „Alternative Hortstandorte“ wurde zurückgestellt.
Die Vorlage Jugendfreizeiteinrichtung im Bornstedter Feld wurde verärgert zurückgewiesen. Mitglieder des JHA waren angesichts dessen, dass sich nichts tut, empört! Frau Müller-Preinesberger unterstrich, dass Ihr Fachbereich eine Entscheidung nicht herbeiführen und nicht beschleunigen könne. Es wurde leider nicht klar deutlich, wer den Prozess behindert. Sachliche Gründe wurden zwar benannt, erscheinen aber nicht unüberwindbar. Vom JHA erging an die Fraktionen die Bitte/ der Hilferuf , alles sinnvoll Mögliche zu tun, um im Thema vorwärts zu kommen und dabei den desolaten Zustand des Ribbeckecks, der nicht im direkten Zusammenhang gesehen werden kann, trotz der bevorstehenden Kommunalwahlen nicht aus den Augen zu verlieren – möglichst vor dem nächsten Winter eine Besserung zu bewirken.
4. Wissenswertes aus Potsdam
Filmreihe “GreenFilm- You can make a difference and be part of the solution”: Ab 20.03. zeigt Jugendvision
Potsdam Filme, die sich mit engagierten Quergeistern beschäftigen. Den Anfang machen Paul Watson und der Sea
Shepherd Deutschland. Weiterhin wird vor jedem Film einen Spot aus der Reihe "Jugend denkt Umwelt" gezeigt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und mitzureden. Die Filmvorführung findet statt am
20.03. um 20.00 Uhr im freiLand. Eintritt frei. Mehr Infos auf facebook.com/events/694615040588700.
Bürgerbegehren fordert Auflösung der Garnisonkirchenstiftung: Am 20.03. sind alle Interessierten um 18.00
Uhr eingeladen in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Am Neuen Markt 9) zu kommen, um an
der Auftaktveranstaltung für das Bürgerbegehren gegen den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche
teilzunehmen. Gemäß des Bürgerbegehrens soll die Stadt Potsdam alle rechtlich zulässigen Möglichkeiten nutzen,
um auf die Auflösung der Stiftung hinzuwirken. Vom 21.03.-01.05. wird ein Stand mit Unterschriftenlisten in der
Brandenburger Straße/ Ecke Lindenstraße bereit stehen, an dem alle Potsdamer_innen ab 16 Jahren täglich
zwischen 10:00 und 18:00 Uhr unterschreiben können. Mehr Infos auf ohnegarnisonkirche.wordpress.com.
Bedrohte Bandproberäume und Ateliers in Potsdam: Die Initiative Alte Brauerei informiert regelmäßig über ihre
Aktionen rund um den Erhalt und die Schaffung kreativer Freiräume, die in Potsdam dringend benötigt werden.
Hintergrund und Anlass ist der zwangsweise Auszug von über 100 Kreatven und mehr als 25 Bands, die Ende April
ihre Arbeits, Probe- und Atelierräume in der Alten Brauerei verlieren werden. Die Vielfalt der Kreativszene ist groß,
die Bedürfnisse der einzelnen Akteur_innen sehr unterschiedlich, aber allen ist gemein, dass ihr Schaffen ein Dach
über dem Kopf braucht. Die Kündigung der Ateliergemeinschaft Kunsthaus 17 zum 30.06. verschärft die
Problemlage zusätzlich. Mehr Infos auf facebook.com/pages/K%C3%BCnstlerMusiker-brauchenFreiraum/586085444744020.
Spannende Veranstaltungen der BUNDjugend Brandenburg: Zur Ideenwerkstatt am 25.03. sind ab 19.00 Uhr im freiLand (Friedrich-Engels-Str. 22) Ideen gefragt! Die Teilnehmer_innen können In der Ideenwerkstatt ihre Themen und Vorschläge, auch zu bereits geplanten Veranstaltungen, einfließen lassen und aktiv werden. Mehr Infos auf brandenburg.bundjugend.de/termin/themenabend-ideenwerkstatt. Am 29.03. geht es dann beim
Konsumbewusst Workshop um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Konsum und dessen
Auswirkungen in Gesellschaft, Natur und Klima. Im Fokus stehen neben Wissensvermittlung vor allem das
Konsumbewusstsein – gemeinsam diskutieren und Alternativen erarbeiten. Mehr Infos auf
brandenburg.bundjugend.de/termin/konsumbewusst-workshop.
Tagung “Alltagsrassismus in Brandenburg”: Täglich erleben Menschen in Brandenburg, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, Religion oder ihrer Herkunft ungleich behandelt werden. Alltagsrassismus ist von außen nicht immer sichtbar. Die Ausgrenzung erfolgt oft unterschwellig. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, Politik und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die ganztägige Fachtagung, welche am 26.03. im Hoffbauer Tagungshaus auf Hermannswerder stattfindet, soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Sie wird organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg mit dem Verein Opferperspektive, der Stadt Potsdam und dem Aktionsbündnis Brandenburg. Mehr Infos unter 0331-275 880 oder potsdam@fes.de.
Asyl in Deutschland: Die Koordinierungsstelle Neue Nachbarschaften des Stadtteilnetzwerkes Potsdam-West lädt
am 27.03. um 19:30 Uhr in die Buchhandlung Viktoriagarten (Geschwister-Scholl-Str. 10) zur Gesprächsrunde in
entspannter Atmosphäre. Welche Rechte hat ein nach Deutschland geflüchteter Mensch? Nach welchen Gesetzen
muss er /sie sich richten? Diese und weitere Fragen werden von den zwei Sozialarbeiterinnen des Diakonischen
Werkes Potsdam e.V Annina Beck und Ina Stiebitz in einem kurzen Vortrag erklärt und erläutert. Anschließend
stehen sie für Fragen zur Verfügung. Mehr Infos auf facebook.com/stadtteilnetzwerk.potsdamwest.
Fachtag zur Kindergesundheit am Weltgesundheitstag: Die Landeshauptstadt Potsdam veröffentlichte im letzten Jahr den Ersten Potsdamer Gesundheitsatlas. Um aus seinen Ergebnissen nächste Schritte abzuleiten, lädt die
Stadt in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Klinikum Westbrandenburg GmbH und oskar.
dem Begegnungszentrum in der Gartenstadt am 07.04. nach Drewitz (Oskar-Meßter-Straße 4-6) ein. Auf dem
ganztägigen Fachtag werden im Rahmen moderierte Thementische prioritäre Handlungsempfehlungen erarbeitet. Im Anschluss lädt oskar. zu einem abwechslungsreichen Gesundheitsprogramm ein. Mehr Infos bei Kathleen Walter
unter 0331-2019 705 oder kathleen.walter@oskar-drewitz.de.
24. Bildungsforum Internationaler Spielmarkt Potsdam: Am 09. und 10.05. wird Hermannswerder wieder zum spiel, -und kulturpädagogischen Epizentrum. Das Motto des 24. Spielemarktes ist "wunderbar misslungen" und
beschäftigt sich mit Fehlerfreundlichkeit in der Pädagogik und der Kraft des Scheiterns. Die Veranstaltung ist eine
Mischung von Fachkongress, Messe und Spielfest. Neben den fachlich orientierten Workshops, Seminaren und
Vorträgen gibt es täglich von 10.00-18.00 Uhr spielerische und erlebnisorientierte Angebote. Mehr Infos auf
sjr-potsdam.de/spielmarkt-potsdam.de.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste: Unter dem Motto "Europa - Ort des (un)gerechten Friedens" findet die
ASF-Jahresversammlung vom 09.-11.05. im Oberlinhaus in Potsdam statt. 2014 ist ein Jahr der Jubiläen - mit
europäischer Tragweite: Der Beginn des Ersten Weltkrieges jährt sich zum 100. Mal. 2014 feiern wir aber auch zehn
Jahre EU-Osterweiterung und damit die Überwindung der Spaltung Europas. Die Arbeit von ASF begründet sich in
der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Kritisch soll daherhinterfragt werden, was ein Europa des
Friedens eigentlich bedeutet. Ist Europa ein Ort des gerechten Friedens? U.a. im Gespräch mit
Wissenschaftler_innen und den Künstler_innen der Bühne für Menschenrechte, die das Theaterstück
"Asylmonologe" aufführen sollen Fragen zu europäischer Identität und Erinnerung diskutiert werden. Mehr Infos und Anmeldung auf sjr-potsdam.de/asf-ev.de/jahresversammlung.
Bewerbung für das FSJ-Kultur in der Kunstschule Potsdam e.V.: Ab sofort können sich alle Interessierten
wieder für das Freiwillige Soziale Jahr Kultur bewerben. Die Kunstschule Potsdam e.V. vergibt auch dieses Jahr
wieder einen Platz an einen oder eine Freiwillige! Mehr Infos und Bewerbung auf bewerbung.freiwilligendienste-kultur-bildung.de.
5. Sonderpunkt “Superwahljahr”
Für alle Infos zu dem, was wir veranstalten siehe oben (1.).
Macht mit bei der U18-Wahl zur Europa-Wahl! Im Gegensatz zur Kommunalwahl in Brandenburg kann man bei der Europawahl erst ab 18 Jahren wählen. Daher findet die U18-Wahl statt, zu der sich bereits über 150 Wahllokale in Deutschland angemeldet haben! Dazu könnt Ihr in Eurem Jugendclub, Eurer Schule und anderen Orten ein eigenes Wahllokal einrichten. Der U18-Wahltag für die Europawahl ist der 16.05.2014. Seid dabei und meldet Euch auf sjr-potsdam.de/u18.org an! Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Europawahl und die dazu stattfindende U18-Wahl ist Stephan Wende (Koordinator U18-Wahlen in Brandenburg), der unter 0355 – 38 72 78 0 sowie u18-brandenburg@stiftung-spi.de erreichbar ist.
Jugendliche für den Wahl-O-Mat zur Landtagswahl gesucht: Die Landeszentrale für Politische Bildung
Brandenburg bietet Jugendlichen zwischen 16 und 26 Jahren die Möglichkeit, an der Erstellung des Wahl-o-Maten
zur Landtagswahl in Brandenburg mitzuarbeiten. Gesucht werden Redakteur_innen für einen Workshop vom 12.-
14.06. in Potsdam. Dabei entscheiden die Teilnehmer_innen, welche Thesen in den Wahl-O-Mat gelangen. Diese
werden gemeinsam während des dreitägigen Wahl-O-Mat-Workshops entwickelt. Interessierte erwartet viel Arbeit,
aber auch viel Spaß in einer Redaktion junger und engagierter Menschen. Und: Die Teilnehmer_innen müssen nicht
Politik studieren, um ein Redaktionsmitglied zu werden. Mehr Infos und Bewerbung bis 22.04. auf
politische-bildung-brandenburg.de/themen/wahlen/landtagswahl/wahl-o-mat-f%C3%BCr-brandenburg.
Landeswahlausschuss entschied über Zulassung als Partei: Als Parteien zu den Kommunalwahlen am 25.05.
sind nach Prüfung der eingereichten Unterlagen und Stellungnahmen von Vertreter_innen der Vereinigungen auch
folgende Parteien zugelassen: DIE RECHTE, Deutsche Soziale Union - DSU, Alternative für Deutschland - AfD und
Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - Die PARTEI. Kriterien
für die Anerkennung als Partei im Sinne des Parteiengesetzes sind u.a. Organisationsstruktur und -dichte,
Mitgliederstärke, öffentliches Hervortreten besonders unter dem Gesichtspunkt der ernsthaften Einflussnahme auf
die politische Willensbildung der Bürger_innen. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/wahlen.brandenburg.de.
Bis zum 20.03., 12 Uhr, müssen die Wahlvorschläge zur Kommunalwahl bei den zuständigen Wahlleitern
eingereicht sein. Für Potsdam ist mit der Veröffentlichung der Liste der zugelassenen Parteien, Wählergruppen und sonstigen politischen Vereinigungen in der kommenden Woche nach der Sitzung des Kreiswahlausschusses zu
rechnen.
Europawahl: 25 Parteien zugelassen: Der Bundeswahlausschuss hat am Freitag (14. März) die Listen von 25
Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen für die Europawahl im Mai zugelassen. Die Wahlvorschläge von
19 Gruppierungen wies das Gremium ab. Nach Angaben des Bundeswahlleiters waren fristgerecht 42
Wahlvorschläge für gemeinsame Listen für alle Länder eingegangen. Hinzu kamen die Vorschläge der Union: Bis
auf die Union treten alle zugelassenen Parteien mit einer bundesweiten Liste an. Die CDU tritt hingegen traditionell
mit einzelnen Listen in 15 Bundesländern und die CSU mit einer Liste in Bayern an. Eine Tabelle der zugelassenen
Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen gibt es auf der bpb.de/dialog/europawahlblog2014/180749/europawahl-25-parteien-zugelassen.
Deine Wahl! Ein Brandenburger Projekt für ErstwählerInnen auf kommunaler, kreislicher und Landesebene: Jugendliche entwickeln einen Fragenkatalog und fordern darin die politischen Gruppen (die zur Kommunalwahl und später zur Landtagswahl 2014 kandidieren) auf, diese Fragen zu beantworten. Aus den gesammelten Antworten wird eine Wahl-Synopse entwickelt, die als gedrucktes Plakat Jugendlichen ab 16 Jahren als Entscheidungshilfe dienen soll. Darauf enthalten sind auch allgemeine Informationen zur Wahl, zu den Aufgaben und der Struktur der Politik. Mehr dazu demnächst auf sjr-potsdam.de/deine-wahl.info. und bei Dominik Ringler unter beteiligung@jusev.de.
Projekt ‘Mitwirkung mit Wirkung’ gestartet: Der Landesjugendring Brandenburg e.V. und /e-politik.de/ e.V. starten ein Medienprojekt zum Thema politische Partizipation von Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit Jugendlichen wird in diesem Jahr eine Reihe von hochwertigen digitalen Medien entstehen, die umfassend erklären, wie in Deutschland Politik gemacht wird. Dabei werden sowohl die Akteur_innen wie Parteien, Zivilgesellschaft oder die Medien beleuchtet als auch Themen wie Wahlen und der Gesetzgebungsprozess. Im Fokus steht dabei immer die Frage, wo Jugendliche auf welche Art partizipieren können. Das Medientoolkit wird als Creative Commons lizenziert und steht somit jeder/jedem kostenfrei zur Verfügung. Mehr Infos bei Melanie Ebell unter melanie.ebell@ljrbrandenburg.de und im Workshop-Video auf youtube.com/watch.
Mehr Infos, noch viel mehr Infos: Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung stellt auf
politische-bildung-brandenburg.de/themen/wahlen/kommunalwahl-2014 umfangreiche Informationen zu den bevorstehenden Kommunalwahlen bereit. Speziell für Potsdam wird man auf
potsdam.de/content/statistik-wahlen fündig und kann sich gleich mal ein Bild von der neuen offiziellen Homepage der Stadt machen. Jugendgerechte Videos, die der Landesjugendring Brandenburg erstellt hat, zum Thema Landtagswahlen Brandenburg finden sich auf youtube.com/watch und zu Kommunalwahlen auf youtube.com/watch.
6. Überregionales und Wettbewerbe
Fachtag “Antisemitismus und andere Menschenfeindlichkeiten”: Am 25.03. findet der ganztägige Fachtag des Projektes "New Faces - Mit Kultur und Medien gegen Antisemitismus" (Archiv der Jugendkulturen e.V.) statt. Auf
dem Programm stehen neben Vorträgen eine Ausstellungspräsentation sowie Praxis-Workshops zu Graffiti, SteetArt, Comic und Rap. Im Abendprogramm ab 19.00 Uhr liest die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano aus ihrem
Buch "Erinnerungen. Vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen Rechts". Im Anschluss gibt es ein
Konzert von Esther Bejarano zusammen mit der Kölner Hip-Hop-Formation Microphone Mafia. Der Fachtag findet
statt im Pfefferberg (Schönhauser Alle 76, 10119 Berlin). Mehr Infos und Anmeldung bis 22.03. auf
sjr-potsdam.de/jugendkulturen.de.
Bewerbungsfrist der Ausschreibung 2014 der “Ich kann was!”-Initiative endet am 31.03.: Die Initiative fördert Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die in einem sozial schwierigen Umfeld arbeiten. Jährlich werden über 100 Projekte und Einrichtungen unterstützt, die gezielt auf den Erwerb und den Ausbau von Schlüsselkompetenzen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet sind. Die Fördersumme kann bis zu maximal 10.000 Euro betragen. Der diesjährige Jahresschwerpunkt „Gestärkt durchs Leben gehen“ möchte dazu beitragen, dass sich junge Menschen in allen Situationen gut und sicher bewegen und so ihr Leben selbstbestimmt gestalten. Deshalb werden 2014 vor allem solche Aktivitäten unterstützt, in denen die Kinder und Jugendlichen neue
Handlungsfelder für sich entdecken. Mehr Infos und Bewerbung auf sjr-potsdam.de/initiative-ich-kann-was.de.
2. Jugendforum Nachhaltigkeit: Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren aus Brandenburg sind aufgerufen, sich kreativ in die Erarbeitung der sog. Landesnachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen. Dazu findet das „2. Jugendforum Nachhaltigkeit“ vom 04.-06.04. im Feriendorf Dorado in Marienwerder statt. Teilnehmer_innen haben dort die Möglichkeit, kreative Ideen für die Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburgs zu entwickeln und konkrete Projekte zu planen. Mehr Infos auf mugv.brandenburg.de/info/jugendforum sowie Anmeldung auf efect.de/anmelden.
Think Big-Projektmesse: Es geht wieder los! Die Anmeldephase der Projektmesse 2014 startet. Vom 23.-25.05.
findet die Think Big Projektmesse im EJB Werbellinsee statt. Projektmacher_innen aus ganz Deutschland können
sich dort austauschen und in Projektwerkstätten Vieles über Projektarbeit lernen. Teilnehmer_innen erfahren, wie
digitale Tools das eigene Projekt unterstützen können, wie man Flyer und Plakate pimpt und wie man mit kreativen
digitalen Methoden zu innovativen Projektnamen, Slogans und Co kommen kann. Mehr Infos und Anmeldung bis
zum 06.04. auf think-big.org/projektmesse-intro.
Freiwilligendienste in Brandenburg vor drastischen Kürzungen! Ökologisches Engagement junger Menschen offenbar nicht mehr so wichtig. Jugendfreiwilligendienste sind für junge Menschen ein wichtiges Jahr der
persönlichen Bildung und der beruflichen Orientierung. Für Brandenburg tragen die vielen, Einsatzstellen zur
Entwicklung sowie Stabilisierung ländlicher Räume bei und bieten jungen Menschen persönliche
Lebensperspektiven. Das FÖJ wird zum größten Teil aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Mit
der neuen EU-Förderperiode werden die Mittel für Brandenburg auf 58% des Niveaus der vorherigen Förderperiode
gekürzt. Obwohl sich der Landtag noch 2013 anerkennend für die Fortführung der Förderung eingesetzt hat, wird
nun der Rasenmäher angesetzt. Der Landesjugendring Brandenburg e.V. fordert die Regierung deshalb auf sich wie
im Beschluss vom 22.11.2013 für den vollständigen Erhalt und die Finanzierung der vorhanden
Freiwilligenplätze einzusetzen und den Verteilungsprozess der ESF-Fördermittel angemessen, fair und transparent
zu gestalten. Mehr Infos auf ljr-brandenburg.de.
Jugendliche müssen den Mindestlohn erhalten: Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) nimmt Stellung zum
Vorschlag der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. Sie will Jugendlichen unter 18 den gesetzlich geplanten
Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde nicht zahlen. Demnach müssen Jugendliche den Mindestlohn erhalten. Sie
dürften als Arbeitnehmende nicht schlechter gestellt und diskriminiert werden. Die Begründung, Jugendliche würden durch einen Mindestlohn abgehalten eine Ausbildung zu beginnen, ist absurd. Noch unverständlicher sind die Vorschläge der Bildungsministerin Johanna Wanka, die Altersgrenze bei 25 Jahren zu ziehen. Wenn junge
Menschen heute einen Aushilfsjob annähmen, dann nur wegen eines mangelnden Angebotes an guten
Ausbildungsplätzen. Das stetig wachsende Bildungsniveau zeige, dass junge Menschen viel Wert auf eine gute
Ausbildung legen. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/dbjr.de.
Neuer IDA-Reader zum Thema Interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit: Die Interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit folgt einer doppelten Strategie: Es geht zum einen um die Unterstützung der
Interkulturellen Öffnung der etablierten Jugendverbände sowie der Jugendringe. Es geht zum anderen um die
Unterstützung des Strukturaufbaus und der Arbeit von Migrant_innenjugendselbstorganisationen bzw.
Vereinigungen junger Menschen mit Migrationshintergrund. Beide Seiten dieser gleichberechtigt nebeneinander
stehenden Ansätze werden im neuen Reader des IDA beleuchtet. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/idaev.de.
Schülerhaushalte - Ein Modell der Kinder- und Jugendbeteiligung in Schulen und Kommunen: Ob
Basketballkorb oder Tischtennisplatte, ob Sanierung von Toiletten oder die Anschaffung von Computern - nei einem
Schülerhaushalt machen Schüler_innen Vorschläge zu Verbesserungen an ihren Schulen, stimmen darüber in Form
ab und setzen ihre Favoriten gemeinsam mit der Verwaltung um. Die Basis hierfür bildet ein Budget, das vom
städtischen Haushalt, dem freien Schulbudget oder aus Drittmitteln stammt. Die ersten Schülerhaushalte in
Deutschland wurden Ende 2012 in mehreren Schulen in Ostwestfalen und im benachbarten Niedersachsen
erfolgreich erprobt. Alexander Koop, Projektleiter der Bertelsmann Stiftung, stellt das Verfahren und die Ergebnisse
des Pilotprojektes in einem Gastbeitrag des Wegweiser Bürgergesellschaft vor. Mehr auf
buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_koop_140314.pdf.
Übersicht zu “Apps für Kinder”: Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine neu eingerichtete DJI-Datenbank
„Apps für Kinder“ veröffentlicht, die kompakte und übersichtliche Rezensionen und Qualitätsbeurteilungen von
Applikationen für Tablets und Smartphones enthält. Die Datenbank wurde im Rahmen des DJI-Projektes "Digitale
Medien in der Lebenswelt von Klein- und Vorschulkindern", entstanden, die Apps und Internetangebote für Kleinund Vorschulkinder für Eltern und pädagogische Fachkräfte aufbereitet und bewertet. Sie gibt Orientierung bezüglich der Vielzahl an Apps für Kinder und erleichtert die Suche nach alters- und kinderschutzgerechten Inhalten. Mehr Infos auf dji.de/index.php.
BKJ-Förderprogramm: "Künste öffnen Welten" – Ausschreibungsrunde No. 4 gestartet: Künstlerische oder
kulturelle Projekte mit und für Kinder und Jugendliche, die weniger Bildungs- und Teilhabechancen haben, können
wieder eine Förderung beantragen. Jugendkunstschulen, Jugendzentren, Orchester, Mehrgenerationenhäuser,
Zirkusprojekte, Freiwilligenagenturen, Tanzcompagnien etc. – sie alle können für ein Projekt mit einer Kita oder
Schule und einem weiteren Partner kooperieren und ein Bündnis schmieden. Mit 5.000-25.000 Euro im Jahr fördert
"Künste öffnen Welten" diese Bündnisprojekte der Kulturellen Bildung. Mehr Infos und Beantragung bei der
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. bis 01.04. auf kuenste-oeffnen-welten.de..
Ausgabe der “Aus Politik und Zeitgeschichte” zum Thema “Leichte und Einfache Sprache” erschienen: Die
Konzepte der Leichten und Einfachen Sprache zielen darauf, sprachliche Hürden für diejenigen abzubauen, die
Alltags- oder auch Fachsprachen nicht oder nur schwer verstehen. Mehr Infos auf bpb.de/179351.